Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat vor den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Wohnungskrise gewarnt und zu mehr Investitionen aufgerufen.
„Die Wohnungskrise ist Gift“, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Sieben Millionen Miethaushalte werden durch hohe Wohnkosten finanziell belastet.
„Die Wirtschaft leidet zunehmend unter hohen Mieten, da Arbeitnehmer Angst haben, umzuziehen, und offene Stellen unbesetzt bleiben“, warnte Kolzel. „In diesem Fall ist die Bundesregierung weit hinter ihren Wohnungsbauzielen zurückgeblieben.“ Am Montag treffen sich Vertreter der Wohnungswirtschaft im Kanzleramt mit Bundeskanzler Olaf Schulz und Bauministerin Clara Gäwitz (beide Sozialdemokraten) zusammen Besprechen Sie Möglichkeiten zur Bewältigung des Wohnungsmangels.
Cozer besteht darauf, dass mehr Investitionen erforderlich sind. Er kritisierte: „Statt der Bauwirtschaft wieder auf die Beine zu helfen und so bestehende Baukapazitäten am Markt zu halten, haben die Ampeln zu Sparhaushalten geführt, die völlig kontraproduktiv sind.“ Es sei klar, dass ohne nennenswerte Investitionen in den Wohnungsbau Die Regierung würde dann die Arbeit ihrer eigenen Affordable Housing Alliance kompensieren.
„Angesichts der zunehmenden Zurückhaltung privater Bauträger muss der öffentliche Sektor nun endlich in großem Umfang investieren, um sicherzustellen, dass der Wohnungsbau nicht zum Erliegen kommt und die Baukapazitäten erhalten bleiben“, sagten Gewerkschaftsmitglieder.