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Wohnungsbaugesellschaften lehnen „Wohnungsbaugipfel“ ab.

Wohnungsbau
Stark gestiegene Finanzierungs- und Baukosten bremsen den Neubau in Deutschland deutlich aus.

Die Krise der Bau- und Wohnungswirtschaft steht im Mittelpunkt des Montagstreffens von Industrie- und Regierungsvertretern im Bundeskanzleramt – doch zwei Branchenverbände haben einen „Wohnungsgipfel“ nun abgelehnt.

Die Gründe dafür sind der Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) und der Wohnungseigentümergemeinschaft Haus & Berlin.

Die Bundesregierung unternimmt „nichts dagegen“

„Die aktuelle Situation ist für Portfolioinhaber fatal“, sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko. „Aber wir haben festgestellt, dass die Regierungen diese komplexe Situation einfach nicht erkannt haben.“ „Der GdW wird daher am Montag nicht an der Sitzung des Wohnungseigentümerverbandes Haus & Gründe teilnehmen. „Wir werden auch nicht am Wohnungsgipfel teilnehmen“, sagte Kai Warnecke, Präsident des Verbandes. „Bürger können keine eigenen Häuser mehr besitzen.“ „, kritisierte er. „Trotzdem wurde nichts dagegen unternommen.

Warnecke und Gedaschko verwiesen unter anderem auf das kürzlich verabschiedete Heizungsgesetz, das Vermieter unzumutbar belastet und bezahlbaren Wohnraum unmöglich macht.

Warnecke und Gedaschko erwähnten u. a Unter anderem das kürzlich verabschiedete Heizungsgesetz. „Die Stimmung in unserem Unternehmen ist geheimnisvoll und unser Unternehmen versteht nicht mehr, warum die Berliner Politik nicht gegensteuert“, sagte Gedaschko. Rätselhaft ist, warum. Die Bundesregierung hält weiterhin an ihrem Ziel fest In diesem Jahr werden rund 400.000 Wohnungen gebaut.

Der starke Anstieg der Finanzierungs- und Baukosten hat zu einer deutlichen Verlangsamung des Wohnungsneubaus in Deutschland geführt. Vor wenigen Tagen meldete der Immobilienkonzern Vonovia, dass mehrere Tausend Neubauten geplant seien Projekte liegen derzeit auf Eis. Nach einer Analyse des Finanzierungsmaklers Interhyp begraben Bürger derzeit in Scharen den Traum vom Eigenheim.

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