Marke - Wohnbrand nahe der Feuerwache - Schäden in Höhe von 300.000 Euro
In einem Wohnhochhaus in Heidenheim sind Schäden in einer Größe von rund 300.000 Euro aufgetreten, wie die Ermittler berichten. Laut den ersten Befunden verdächtigen die Untersucher eine fahrlässige Verhalten eines Bewohners mit offener Feuerquelle als Ursache des Feuers, wie die Polizei meldete. Was genau passiert ist Teil der Ermittlungen, wie ein Sprecher ausgesagt hat.
Die Feuerwehr musste auf Freitagabend nicht weit weg sein: Das brennende Wohnungslager auf dem Dachstock befindet sich nur wenige Meter von der Feuerwache entfernt - in derselben Straße.
Kein leichter Rettungsaktion
Trotz der Nähe erwies sich die Rettungsaktion als herausfordernd. Das Wohnungslager, wie die Polizei berichtet, befand sich auf der zweiten Etage. Die Etage war vollständig mit Rauch gefüllt. Als die Polizei ankam, waren 12 der 13 Bewohner des Wohnhochhauses bereits vor dem Haus versammelt. Ein weiterer Bewohner im Erdgeschoss wurde angeblich auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Die Rettungsteams begleiteten den Mann aus dem Haus heraus.
Neun Bewohner wurden angeblich in der Stadt untergebracht, während andere sich selbst versorgten. Die Ermittlungen fortgesetzt.
Die Polizei in Heidenheim an der Brenz schrieb die Ursache des Feuers der Fahrlässigkeit eines Bewohners zu, speziell der Nutzung einer offenen Feuerquelle. Die Feuerwache in Heidenheim, die in der Nähe des Vorfalls war, wurde schnell alarmiert aufgrund des Feuers in einem Wohnhochhaus. Trotz der Nähe stieß die Feuerwehr bei der Rettung des Bewohners auf der zweiten Etage auf Schwierigkeiten, wegen des dichten Rauchs in der Wohnung.