zum Inhalt

Wochenende in München im Zeichen des Umweltschutzes

In München bereiten sich Aktivisten auf Veranstaltungen im Vorfeld der Europawahl vor. Ihr Ziel ist es, ihrer Stimme Gehör zu verschaffen.

Viele Sonnenhungrige sitzen auf dem Königsplatz vor der Glyptothek in der Sonne und genießen den...
Viele Sonnenhungrige sitzen auf dem Königsplatz vor der Glyptothek in der Sonne und genießen den Tag.

Nehmen Sie an den Wahlen zum Europäischen Parlament teil. - Wochenende in München im Zeichen des Umweltschutzes

Münchens Königsplatz wird in den nächsten Tagen unter dem Motto des Klimaschutzes stehen. Donnerstag beginnt ein mehrtägiger Klimalager um die Glyptothek. Das Amtsgericht München-Ost (KVR) rechnet mit täglich zwischen 250 und 300 Teilnehmern von Dienstag bis Samstagabend zur Austausch, Information und friedlichen Protest. Außerdem ruft die Fridays for Future zum Klimastreik am Freitag um 14 Uhr wegen der Europawahlen ein. Geplant sind etwa 8.000 Demonstranten für diesen Auftritt.

Fridays for Future wird auch junge Leute zur Wahl am 9. Juni zu bewegen, was jetzt für die ersten 16-Jährigen möglich ist. Es gibt eine Angst vor einer umweltunfreundlichen Rechteverschiebung, heißt es in der Ankündigung. Junge Leute sollen so über die Wahlen Bescheid wissen, Besprechen, umweltfreundlich wählen. Es soll keine Gefahr gelassen werden, dass sich die rechtsextremen Randgruppen durchsetzen können, die lediglich flächige Lösungen anbieten und die wahren Krise ignorieren. Mit dem Senken des Stimmalters gibt es in Deutschland nun etwa eine Million Neuwähler zwischen 16 und 18 Jahren alt. Ihre Stimmen können entscheidend sein.

Besucher des Klimaächtes können ab Donnerstag an Workshops, Vorträgen oder Diskussionen teilnehmen, die zum Thema Luftverschmutzung, klimagerechte Ernährung, Energiestillstand auf dem Balkon, Migration, Tierschutz oder Globalisierung gehören. Außerdem gibt es einen Räderwerkstatt, Filmbetrachtungen und ein Kinderprogramm. Für den Übernachtungsaufenthalt stehen Platz für etwa 40 kleine Zelten und ein Bettenaustausch zur Verfügung. Zuletzt wird ein Sonnabend-Rave geplant.

Lesen Sie auch:

Quelle:

Kommentare

Aktuelles

Mehr als eintausend Menschen wurden im Kathmandu-Tal gerettet, wie Polizeiakten zeigen.

Über sechsundsechzig Menschen sollen in Nepal aufgrund schwerer Überschwemmungen ums Leben gekommen sein.

Über sechsundsechzig Menschen sollen in Nepal aufgrund schwerer Überschwemmungen ums Leben gekommen sein. Intense Regenfälle überschwemmen das Tal um Nepals Hauptstadt Kathmandu. Viele Menschen sitzen auf Dächern oder in ihren Fahrzeugen fest, da Erdrutsche Straßen blockieren. Etwa 3.000 Polizisten sind im Einsatz, doch sie können nicht alle retten. Mindestens

Mitglieder Öffentlichkeit