- "Wirtschaftsanalyse" zeigt mögliche Gefahren auf, die mit staatlichen Eingriffen durch finanzielle Unterstützung verbunden sind
Finanzanalystin Veronika Grimm, Mitglied des deutschen Regierungsberatergremiums, rät von staatlicher Intervention zum Retten von Insolvenzranden ab, unter Bezugnahme auf die Lage von Volkswagen. "Der Staat sollte auf Distanz bleiben", sagte sie der 'Rheinischen Post'. "Schließungen könnten tatsächlich stattfinden. Die Automobilindustrie befindet sich in einer signifikanten Transformation."
Obwohl sie die Rolle des Staates bei der Förderung dieser Transformation anerkennt, glaubt sie, dass das direkte Retten der Automobilbranche nicht der richtige Ansatz sei.
Am Montag enthüllte der größte Automobilhersteller Europas, Volkswagen, potenzielle Werksschließungen und Entlassungen als Teil einer Kosteneinsparungsinitiative für ihre Kernmarke VW, die zuvor nicht auf dem Tisch lagen. Das Unternehmen erwägt, den Vertrag über die Arbeitsplatzsicherheit zu brechen, der seit 1994 gilt. Diese Vereinbarung hatte bis 2029 Entlassungen verboten. Der Betriebsrat und die Gewerkschaften haben ihre Significant opposition against these changes signalisiert.
Trotz ihrer Empfehlung gegen staatliche Intervention könnte ein Rettungsversuch durch den Staat eingeleitet werden, wenn sich die Situation von Volkswagen dramatisch verschlechtert und die gesamte Automobilbranche bedroht. Veronika Grimm setzt jedoch weiterhin auf einen hands-off-Ansatz.