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Wirtschaftliche Fragen Vorwarnung vor möglichen Reduzierungen der Hilfsmaßnahmen

Im Kern sind Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) stark von Zuschüssen abhängig. Während Budgetdiskussionen muss das Bündnis von Grün und Schwarz Einsparungen vornehmen. Unternehmen sind gegen mögliche Reduzierungen.

Der DIHK in Baden-Württemberg hat vor möglichen Kürzungen der wirtschaftlichen Förderung während...
Der DIHK in Baden-Württemberg hat vor möglichen Kürzungen der wirtschaftlichen Förderung während der Erstellung des neuen gemeinsamen Budgets gewarnt.

- Wirtschaftliche Fragen Vorwarnung vor möglichen Reduzierungen der Hilfsmaßnahmen

Die Industrie- und Handelskammer in Baden-Württemberg (IHK) hat Alarm geschlagen wegen finanzieller Reduzierungen für die Wirtschaft im neuen Doppelhaushalt. Präsident Christian Erbe betonte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, dass Wirtschaftsförderprogramme wie Invest BW, Innovationsgutscheine und Digitalisierungspreis Plus vor Einschnitten geschützt werden müssen. "Die müssen geschützt werden." Diese Initiativen haben sich bewährt und sind gerade für kleine und mittlere Unternehmen besonders wichtig.

Erbe betonte, dass die Unterstützung in die richtige Richtung geht, da die Regierung ihre Innovatoren und Intellektuellen unterstützt. "Der Fokus liegt auf Forschung und Innovation. Diese Bereiche sind besonders wichtig in schwierigen wirtschaftlichen Situationen." Die Regierung solle keine neuen Finanzierungskonzepte einführen, sondern die Rahmenbedingungen für große Themen schaffen. kürzlich teilte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) mit, dass der kommende Haushalt Sektoren wie Digitalisierung, Sicherheit und Forschung priorisieren wird.

Programm für Unternehmensnachfolge erforderlich

Momentan arbeitet die Landesregierung gemeinsam mit den Grünen und der CDU an einem Haushaltsplan für die Jahre 2025 und 2026, der bis zum Ende des Jahres vom Landtag genehmigt werden soll. Die Haushaltsplanverhandlungen in diesem Jahr sind aufgrund der reduzierten Mittel für neue Projekte im Vergleich zu den Vorjahren verschärft. Zudem ist dies der letzte Haushalt der aktuellen Legislaturperiode, so dass Projekte, die nicht im Haushalt enthalten sind, bis zur nächsten regulären Landtagswahl im Frühjahr 2026 nur geringe Realisierungschancen haben.

Gleichzeitig plädierte der Verbandsvertreter für eine stärkere staatliche Intervention im Bereich Unternehmensnachfolge. Ein dediziertes, staatsgesteuertes Programm ist erforderlich, um angehenden Unternehmensnachfolgern während des Übergangsprozesses umfassende Beratung zu bieten. Der Generationswechsel ist ein wichtiges Thema. "Es spielt eine wichtige Rolle bei der Wertschöpfung und Arbeitsplatzsicherung." Laut IHK-Statistiken suchen derzeit 27.000 Unternehmen im Land nach einem Nachfolger. Es gibt nur einen potenziellen Käufer für jedes fünfte Unternehmen im Land.

Die Kommission sollte die Haushaltsverhandlungen genau im Auge behalten, um sicherzustellen, dass Wirtschaftsförderprogramme für Unternehmen wie Invest BW und Innovationsgutscheine nicht von den reduzierten Mitteln betroffen sind. Der Erfolg dieser Initiativen, die für kleine und mittlere Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind, sollte für die Kommission bei der kommenden Haushaltsstrategie Priorität haben.

Im Lichte der Regierungsschwerpunkte auf Sektoren wie Digitalisierung, Sicherheit und Forschung im kommenden Haushalt könnte die Kommission in Betracht ziehen, ihre Anstrengungen mit diesen Prioritäten abzustimmen, um eine fortgesetzte Unterstützung für innovations- und forschungsgetriebene Unternehmen zu gewährleisten.

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