Wirtschaftsverbände sagen, Deutschland braucht dringend Reformen. “Wir müssen schneller werden, wir müssen besser werden”, sagte Rainer Dulger, Präsident der Deutschen Presse Arbeitgeber. Problem. Wir müssen uns entscheiden. »
Das Genehmigungsverfahren muss sein beschleunigt wird, muss die Wirtschaft Bürokratie eindämmen und keine neuen Belastungen hinzufügen.“ Laut Industriepräsident Siegfried Russwurm muss Deutschland „aus dem Krisenmodus raus und rein
Nach Ansicht von Dirk Candura, Vorstandsvorsitzender der Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA), Deutschland muss „moderner, digitaler, flexibler, schneller“ werden – im Arbeitsalltag – im Arbeitsalltag, bei der Umsetzung der Infrastruktur und Investitionsvorhaben. » Die Regierung zeigt derzeit einen relativ starken Regulierungswahn und Bürokratieabbau muss Priorität haben.
Warnung vor Deregulierung
DGB-Chefin Yasmin Fahimi, nach eigenem Bekunden «gar nicht gegen Bürokratieabbau», könne die Situation entlasten: «Aber es darf nicht die Tür aufmachen Wenn Sie sich als Unternehmer weniger gesetzliche Auflagen und Regelungen wünschen, übernehmen Sie am besten die Verantwortung und stellen sicher, dass diese gar nicht erst nötig sind. »
Aus Sicht von Dulger Ähnlich verhält es sich mit dem Fußball: „Wenn die deutsche Mannschaft spielt, sind die Erwartungen hoch. Aber was geliefert wurde, war nicht genug. „Es gibt Herausforderungen, vergleichbar mit der Wiedervereinigung.“ Aber es gebe einen umfassenden Reformprozess mit klarer Richtung. „Die Situation ist heute viel unstrukturierter.“ „Wir haben eine klare Schieflage in unseren Diskussionen. Es gibt so viel darüber, wie das Geld verteilt wird. Es ist nicht genug darüber bekannt, wovon wir wirklich leben wollen. Politische Antworten reichen nicht aus. Wir brauchen eine neue Deutschland 5.0-Agenda. »
Zustellung ohne Rauch
Die Bundesregierung muss Wort halten und die Konjunkturbremsen lösen. Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände kritisierte, der versprochene Suspendierungsdruck sei weitgehend ausgeblieben. „Was angeboten wird, ist genau das Gegenteil von dem, was wir eigentlich brauchen.“ Weil die Babyboomer 2025 in Rente gehen, werde der Boom laut Dulger verschwinden. „Ohne Zuwanderung, ohne steigende Beschäftigung würden wir im Wettlauf um den Wohlstand abgehängt.“ In der Folge würden auch Abgaben und Steuereinnahmen wegfallen. „Und Demografie ist nicht verhandelbar. Das wird passieren, wenn wir nicht reagieren.“ Holger Schwanecke, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Handwerksverbandes derzeit hauptsächlich im Zusammenhang mit Arbeitsfaktoren. „Angesichts der teilweise bis zu 80 Prozent hohen Personalkosten setzt dies Handwerksbetriebe unter besonderen Druck. Das wird sicher eine schwierige gesellschaftspolitische Diskussion“, sagt Schwanecke. Letztlich müssen diese Systeme aber generationengerecht und zukunftsfähig sein. Unternehmen müssen Luft zum Atmen haben, und Mitarbeiter müssen mehr Nettoeinkommen haben.
Für Russwurm ist das eine überschaubare Zukunftsplanung, vor allem die Dekarbonisierung der Wirtschaft.“ Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie sagte, er unterstütze Ausbau der erneuerbaren Energien: “Aber bei den Stromleitungen sind wir nicht vorangekommen. Wir haben nichts mit Backup-Kraftwerken gemacht. Keine erwähnenswerte Energiespeicherung. » Wenn aus Ampel eine wirklich progressive Koalition werden soll, müssen sofort Reformen angestoßen werden, vor allem bei Investitionen und Innovationen – zum Beispiel in der Energiewirtschaft der Zukunft und beim Klimaschutz. Deutschland muss den „Turbo geben“, um die Klimaziele für 2030 und 2045 zu erreichen.