zum Inhalt
Ministerpräsident Boris Rhein (51, CDU) boxt höchstwahrscheinlich die Grünen aus der Hessen-Koalition. Freut sich: CDU-Che
Ministerpräsident Boris Rhein (51, CDU) boxt höchstwahrscheinlich die Grünen aus der Hessen-Koalition. Freut sich: CDU-Chef Friedrich Merz (67) ist kein Grünen-Fan

Wird der aufstrebende CDU-Star heute die Grünen fallen lassen?

Zehn Jahre später endete das schwarz-grüne Bündnis in Wiesbaden (Hessen)! Kanzler Boris Rhein (51, CDU) will nicht länger mit den Grünen an der Macht bleiben. Nach dem Sieg bei der hessischen Wahl sollte er in Koalitionsverhandlungen mit den Sozialdemokraten eintreten. Das wäre eine große Räumung! Das ist eine absolute Schande für die seit vielen Jahren arroganten hessischen Grünen.

Bei der Wahl am 8. Oktober wird die CDU 34,6 % der Stimmen erreichen, ein Plus von 7,6 %. Die Grünen 14,8 % – ein Fettrückgang um 5 %, die Sozialdemokraten 15,1 % – ein starker Rückgang um 4,7 %.

Es wird gesagt, dass der letzte Hauptgrund die Einwanderungspolitik ist. Die Grünen unter Führung des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Verhandlungsführers Tarek Al-Wazir (52) wollen und können in wichtigen Flüchtlingsfragen nicht tätig werden. Und gleichzeitig leidet dieses Land unter den Folgen der Masseneinwanderung!

Zehn Jahre war Tarek Al-Wazir (52) Vize-Ministerpräsident der schwarz-grünen Koalition in Wiesbaden. Den Verlust der Macht in Hessen wird auch Annalena Baerbock (42, Grüne) spüren

Die CDU will Einwanderung, Grenzkontrollen, Abschiebungen begrenzen! Die Grünen hingegen nicht.

Rhein will nicht, dass die Grünen ihn in der Einwanderungsfrage übel nehmen

Für

<dnl-image ref=”dc6362436f6d9b3413b1742b98b5b624″ title=”Seit Wochen ist das SPD-Verhandlungsteam – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53 Jahre alt, links) und Hessen-SPD-Landtagsfraktionsvorsitzender Günter Rudolph (67 Jahre) – begleitet von Faesers Assistentin An- und Abreise zum Kanzleramt” alt=”Das Verhandlungsteam der SPD ist im Gange seit Wochen – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53) und der hessische SPD-Landtagsfraktionschef Günter Rudolph (67) wurden von Fesers Mitarbeiter ins und aus dem Kanzleramt eskortiert >Aber es gab noch andere große Streitpunkte – allen voran das Umweltministerium und die Ministerin Priska Hinz (64, Grüne) haben in Hessen verbrannte Erde hinterlassen: Süd-, Mittel- und Nordhessen haben Straßensperren errichtet und sogar deren Errichtung gefordert Sie verfügen über ein eigenes Landwirtschaftsministerium, sodass sie nicht länger der Kontrolle des Umweltministeriums unterliegen können. Hessen ist einer der bedeutendsten Getreideproduzenten Deutschlands.

Empörung in Osthessen: Betreiber von 16 Getreidemühlen und 600 Kraftwerken fürchten um ihre Existenz, weil der grüne Minister nicht möchte, dass Fische unter Wasserentnahmen leiden. Der seit 1495 existierende Ustermüller der Rhön ist vom Aussterben bedroht.

Auch Nordhessen brodelt, denn die Grünen haben Teile des Gebrüder-Grimm-Märchenwaldes für den Bau von 18 Windkraftanlagen abgeholzt – lediglich 29 Hektar sollen in den kommenden Wochen reduziert werden. Bau einer 14 Kilometer langen Autobahnzufahrt, um den Bau des 241 Meter hohen Systems zu ermöglichen.

Die Fehler des grünen Umweltschutzes werden auch der CDU zugeschrieben

Die CDU sagte, dass viele Fehler der Grünen auch der CDU angelastet würden. Die SPD kam der CDU in den Sondierungsgesprächen in allen Fragen entgegen oder vertrat keine harte Linie wie die Grünen. Es ist kein Geheimnis, dass Rhein kein großer Freund der Grünen ist – im Gegensatz zu seinem Vorgänger Volker Bouffier (71, CDU), der 2013 das erste Schwarz-Grüne Bündnis in einem Regionalstaat gründete.

Die Sozialdemokratische Partei hat für den 16. Dezember eine Parteiversammlung anberaumt, um über einen möglichen Koalitionsvertrag abzustimmen. 400 Delegierte werden eingeladen.

Am Freitag um 12 Uhr hofft Rhein, offiziell bekannt geben zu können, mit wem er an Bündnisgesprächen teilnehmen möchte.

Quelle: www.bild.de

Kommentare

Aktuelles