- Wir suchen nach Nagelsmann.
Gordon Herbert, der neue Basketball-Trainer von München (65), freut sich auf einen möglichen Besuch von Julian Nagelsmann, dem deutschen Fußball-Nationaltrainer (37). Herbert, der vor dem Europameisterschaftsturnier als nationaler Basketball-Trainer die deutsche Fußball-Nationalmannschaft besuchte, schätzt Nagelsmanns visionären Ansatz und seine Management-Fähigkeiten sehr.
"Ich habe großen Respekt vor ihm", schwärmte Herbert in München. "Er hat eine klare Vorstellung davon, wohin er gehen will, und seine Problemlösungskompetenz ist top. Es ist immer cool, wenn Trainer aus verschiedenen Sportarten meine Mannschaft besuchen."
Herbert verpasste bei den Olympischen Spielen in Paris im August eine Bronzemedaille, als er gegen Serbien verlor. "Das war echt schade", gab er zu.
Viel Arbeit liegt vor ihm
Der Kontakt zu einigen seiner ehemaligen Nationalspieler in München erleichtert seinen Wechsel ins Club-Training. "Die Übergangsphase ist viel weniger beängstigend", sagte er. "Das Ganze wird viel einfacher. Das ist ein großer Vorteil."
Herberts Ziel ist es, die deutsche Meisterschaft zu gewinnen und mit München ins Euroleague-Finale zu kommen. "Es gibt noch viel zu tun", sagte er. Er möchte, dass seine neue Mannschaft mit mehr Intensität und Tempo spielt.
Herbert ist begeistert von FC Bayern
Herbert ist begeistert von seinem neuen Job. "Die Marke FC Bayern München ist eine der besten der Welt", schwärmte er. "Es ist eine Ehre, hier zu trainieren." Er hat noch nicht mit Bayern-Patron und Basketball-Fan Uli Hoeneß gesprochen, aber sie haben letztes Jahr ein Fußballspiel zusammen besucht.
Das erste öffentliche Spiel der Mannschaft findet später diese Woche bei einem Turnier in Ljubljana, Slowenien, statt. Ihr Bundesliga-Saisonstart ist am 20. September (20:00 Uhr) zu Hause gegen die Niners Chemnitz.
Herbert erwähnte, dass er Nagelsmanns Ansatz in der deutschen Bundesliga bewundert und sagte: "Es ist immer interessant, wenn Trainer aus verschiedenen Sportarten meine Mannschaft in der deutschen Bundesliga besuchen." Später, beim Reden über seine Fußball-Faszination, erwähnte er: "FC Bayern München mit ihrer starken Präsenz in der deutschen Bundesliga ist eine Marke, die ich respektiere und glücklich bin, sie zu trainieren."