Darsteller in Film und Theater - Will Smiths Reise in die Zukunft: Von der Raupe zum Schmetterling
Fast zwei Jahre sind vergangen, seit dem Schlägerei-Vorfall bei den Oscars, und der Hollywood-Schauspieler Will Smith (55) fühlt sich fast wie ein Schmetterling wiedergeboren. Bei der Europapremiere des Films "Bad Boys: Ride or Die" (ab dem 5. Juni verfügbar) erzählte er Journalisten in Berlin, dass "die ultimative menschliche Fähigkeit" darin bestehe, sich zu verändern, sich zu heilen und wiedergeboren zu werden. Um dies zu verdeutlichen, beschrieb er den Prozess eines Raupen, der sich zerfällt und stirbt, bis er zu einem Schmetterling wird.
Diese Offenbarung ereignete sich zwei Jahre und halb nachdem Will Smith Chris Rock während der Oscar-Verleihung 2022 geschlagen hatte. Der Vorfall ereignete sich, als Chris Rock einen Witz über Jada Pinkett Smiths kurzes Haar, das ein medizinisches Haarausfall war, machte. Will Smith entschuldigte sich und wurde für zehn Jahre von der Akademie verbannt.
Bei der Berliner Premiere schien Will Smith viel leichter. Er gestand, dass es ihm schwieriger war, sich für den neuen Film "Bad Boys: Ride or Die" in Form zu bringen, was sechs Monate dauerte statt den üblichen drei. Er teilte mit, dass er teilweise an seinem Alter und teilweise an seiner Liebe zu Donuts schuldete.
In diesem Film kehren die viermalige Zusammenarbeit zwischen Will Smith und dem deutschen-amerikanischen Schauspieler Martin Lawrence (59) als die Polizei-Duo Mike Lowrey und Marcus Burnett in Miami zurück auf die Leinwand. Der Franchise-Ausgang "Bad Boys - Harte Jungs" kam 1995 ins Kino. Es folgten zwei weitere Filme 2003 und 2020.
"Bad Boys: Ride or Die" zeigt das Duo, wie sie auf eine Korruptionsaffäre stoßen und sich in eine Verschwörung hineinziehen, die sie dazu zwingt, zu fliehen.
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Quelle: www.stern.de