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Wiederholte Bombendrohungen - Sieben Schulen betroffen

Nach dem Einsatz der Polizei am Mittwoch aufgrund mehrerer Bombendrohungen in Ostsachsen erfolgte am darauffolgenden Tag erneut ein Einsatz aufgrund von Bombendrohungen an zwei Schulen. Diesmal war Plauen betroffen.

Der erste Bombendrohung wurde ungefähr um 06:09 Uhr der Polizei gemeldet.
Der erste Bombendrohung wurde ungefähr um 06:09 Uhr der Polizei gemeldet.

- Wiederholte Bombendrohungen - Sieben Schulen betroffen

Polizei gibt Entwarnung nach Bombendrohungen gegen zwei Schulen in Plauen

Nach Bombendrohungen gegen zwei Schulen in Plauen hat die Polizei Entwarnung gegeben. Am Donnerstagmorgen erhielten die weiterführenden Schulen identische E-Mails, wie die Polizei mitteilte. Zunächst musste von der Ernsthaftigkeit der Drohungen ausgegangen werden. Daher wurden die Schulen vor Schulbeginn abgeriegelt.

Die Polizei durchsuchte die Gebäude mit Sprengstoffspürhunden, fand jedoch keine verdächtigen Gegenstände. Die Schüler wurden demnach von den jeweiligen Schulen nach Hause geschickt oder zunächst außerhalb des Schulgebäudes betreut.

Drohungen auch in Mittelsachsen und Erzgebirgskreis

Ob es einen Zusammenhang zu den Bombendrohungen vom Mittwoch gibt, ist noch unklar. Doch weitere Schulen haben identische E-Mails erhalten, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Zwickau mitteilte.

Laut einer Mitteilung gab es auch einen Polizeieinsatz an einer Grundschule in Zittau, wo in der Nacht eine Bombendrohung eingegangen war. Doch erste Ermittlungen legten nahe, dass die Drohung nicht ernst gemeint war. Daher wurde die Schule nicht evakuiert.

Drohungen wurden auch an zwei Schulen jeweils in Marienberg (Erzgebirgskreis) und Rochlitz (Landkreis Mittelsachsen) gemeldet, wie ein Sprecher der Polizeidirektion Chemnitz mitteilte. Auch hier sah die Polizei keine Ernsthaftigkeit in der Drohung, sodass der Unterricht normal weiterlief.

Am Mittwoch war auch eine Schule in Freiberg betroffen, wo der Unterricht stattfinden konnte. Dies war jedoch nicht der Fall an zwei Schulen in Görlitz und einer jeweils in Bautzen und Lauta, wo der Betrieb unterbrochen und die Gebäude durchsucht wurden. Anschließend gab die Polizei Entwarnung. Die Ermittlungen laufen weiter. In Sachsen haben die Schulen erst am Montag nach den Ferien wieder begonnen.

Parallel zu den Ereignissen in Ostsachsen gab es auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt am Mittwoch Drohungen. In einem Fall in Jena stellte die Polizei fest, dass identische E-Mails an Schulen bundesweit versendet wurden, wie gemeldet wurde. Ob es einen Zusammenhang zu den Drohungen gegen die Schulen in Sachsen gibt, war zunächst nicht bekannt, wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilte.

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