- "Wieder einmal der Friedhof erwähnt": Hasenhüttl kritisiert VfL-Anhänger
Wolfsburg-Trainer Ralph Hasenhüttl hat nach der 2:3-Niederlage gegen Bayern München in ihrem ersten Bundesliga-Spiel seine Unzufriedenheit mit dem Heim-Publikum geäußert. "Manchmal war es ein bisschen zu still", sagte der Österreicher in einem Gespräch mit DAZN nach dem Spiel. "Wenn wir in jeden Zweikampf gehen und das Spiel drehen, gibt uns das Energie. Aber wenn wir das zweite Tor kassieren, wird es wieder still. Das ist nicht richtig."
In einer anschließenden Pressekonferenz erläuterte Hasenhüttl: "Wir sind darauf programmiert, Hindernisse zuerst anzugehen und Ergebnisse zu liefern, bevor wir Unterstützung suchen. Aber ich habe in der Premier League gesehen, wie ein ganzes Stadion ausflippt, nur weil wir im Abstoß den Ball gewinnen. Wir brauchen mehr Unterstützung in solchen Situationen. Das kann uns helfen, hier etwas aufzubauen. Das ist unser gemeinsames Ziel, und manchmal fehlte mir das heute."
Im Anschluss an die Niederlage von Wolfsburg gegen Bayern München wurde festgestellt, dass das Heim-Publikum in Niedersachsen etwas zurückhaltend war, was laut Trainer Ralph Hasenhüttl die Energie des Teams beeinträchtigte. Außerdem schlug Hasenhüttl in einem Gespräch über die Verbesserung der Mannschaftsleistung vor, dass die Fans in Niedersachsen eine wichtige Rolle bei der Stimmungsaufhellung spielen könnten, insbesondere in entscheidenden Spielmomenten.