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Wieder ein deutlicher Anstieg der Fahrzeugdiebstahlsfälle in NRW

Häufig ereignen sich in Düsseldorf Autodiebstähle. Im Gegensatz dazu betrachtet die Versicherungsbranche den Gesamteindruck auf Nordrhein-Westfalen (NRW) als weniger schlimm im Vergleich zum durchschnittlichen nationalen Niveau.

In der Verwaltungsregion Nordrhein-Westfalen (NRW) ist die Diebstahlgefahr für Kraftfahrzeuge in...
In der Verwaltungsregion Nordrhein-Westfalen (NRW) ist die Diebstahlgefahr für Kraftfahrzeuge in Düsseldorf besonders hoch,laut der Einschätzung des GDV.

- Wieder ein deutlicher Anstieg der Fahrzeugdiebstahlsfälle in NRW

Autodiebe verzeichneten in Nordrhein-Westfalen einen Anstieg: Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 2,915 versicherte Privatfahrzeuge gestohlen, was einem Anstieg von etwa 12% gegenüber 2022 entspricht, wie der GDV (Verband der Deutschen Versicherer) berichtet. Die finanziellen Auswirkungen beliefen sich auf fast €57,8 Millionen. Im Durchschnitt zahlten Versicherungen etwa €19,800 pro Diebstahl in NRW. Der GDV hatte zuvor einen deutlichen Anstieg der Fälle um etwa 30% für 2022 gemeldet.

Autofahrer in der Landeshauptstadt standen dabei dem größten Risiko gegenüber: Die Daten zeigten sieben Diebstähle pro 10,000 versicherte Autos in Düsseldorf. Diese Zahl war die höchste in NRW und stellte eine Belastung für die Versicherungsbranche dar, wie Jörg Asmussen, CEO des GDV, betonte: "In Düsseldorf kostete jeder Diebstahl die Versicherer durchschnittlich €37,800, was die höchste Summe bundesweit war."

Für das gesamte NRW lag die Diebstahlrate bei drei Fällen pro 10,000 versicherte Privatfahrzeuge - etwas weniger als der bundesweite Durchschnitt von vier Fällen. Der GDV berichtete, dass Kriminelle eine Vorliebe für Luxus- und Oberklasse-SUVs hatten.

In Nordrhein-Westfalen, wo die höchste Einbruchsrate verzeichnet wurde, lag Düsseldorf mit sieben Autodiebstählen pro 10,000 versicherten Fahrzeugen vorn. Bundesweit waren Luxus- und Oberklasse-SUVs die am häufigsten von Autodieben ins Visier genommenen Fahrzeuge, wie der GDV berichtete.

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