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Wichtiger Brand in Wunsiedel weitgehend gelöscht

Katastrophe in Oberfranken: Etwa 500 Helfer wurden aufgrund eines erheblichen Brandes in einer Industrieanlage eingesetzt. Das Feuer ist überwiegend gelöscht, untersuchen aber weiterhin die Ursachen.

Feuerwehrpersonal vor dem Großbrand im Industriegebiet von Wunsiedel. Verbleibende heiße zones...
Feuerwehrpersonal vor dem Großbrand im Industriegebiet von Wunsiedel. Verbleibende heiße zones erfordern Löschung.

- Wichtiger Brand in Wunsiedel weitgehend gelöscht

Großbrand in einer Elektronikbauteile-Fabrik in Wunsiedel konnte in der Nacht größtenteils eingedämmt werden. Ein hartnäckiger Glutnester im Zentrum des Geländes beschäftigt die Einsatzkräfte auch einen Tag nach Ausbruch des Feuers weiterhin, wobei es immer wieder zu kleinen Funken kommt, wie ein Polizeisprecher berichtete.

Die Innenstadt von Holenbrunn ist nun wieder erreichbar, und die Busverbindungen fahren nach Plan. Die Zugverbindungen zwischen Marktredwitz und Hof sind ebenfalls wieder aufgenommen worden, nachdem sie wegen der Nähe zum Brandort vorübergehend unterbrochen wurden.

Alarmstufe in Oberfranken: Polizei untersucht Ursache des Fabribrandes

Die Untersuchung der Brandursache dauert an. Ein Polizeisprecher wollte am Morgen danach keine Angaben zur Brandursache machen, bestätigte jedoch, dass die Ermittlungen laufen. Das genaue Ausmaß der Schäden ist noch unklar.

Am frühen Dienstag brach in Holenbrunns Industriegebiet, einem Stadtteil von Wunsiedel, ein Feuer aus, das die Feuerwehr stundenlang beschäftigte. Wegen des Großbrandes wurden rund 500 Einsatzkräfte mobilisiert. Der Landkreis verhängte Alarmstufe, um die Einsatzleitung zu erleichtern. Das Feuer hinderte den ersten Schultag für bestimmte Kinder in der Gegend, was zu einer kurzen Unterbrechung des Busverkehrs nach Holenbrunn führte. Laut Landrat Peter Berek (CSU) wurde eine Person durch leichte Rauchvergiftung verletzt.

Die Polizei hält eine Präsenz am Fabrikgelände aufrecht, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Untersuchung der Brandursache wird von der zuständigen Polizeiinspektion geleitet.

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