- Weniger Menschen sterben im Südwesten.
Im Jahr 2023 verzeichnete Baden-Württemberg erstmals seit 2016 weniger Todesfälle als im Vorjahr. Laut der Statistischen Landesamt in Fellbach bei Stuttgart wurden rund 120.200 Todesfälle registriert, was einem Rückgang von etwa 3,6 Prozent gegenüber 2022 entspricht, als ein Rekordhoch von rund 124.700 Todesfällen verzeichnet wurde. Die Zahl der jährlichen Todesfälle war seit 2016 stetig gestiegen.
Der Rückgang der Todesfälle ist hauptsächlich auf eine Verringerung bestimmter Ursachen zurückzuführen. Im Jahr 2023 starben nur noch halb so viele Menschen an COVID-19 wie im Jahr 2022, nämlich 3.343. Es gab auch einen Rückgang der Todesfälle durch Herz- und Kreislaufkrankheiten.
Laut dem Statistischen Landesamt bleiben diese jedoch die häufigste Todesursache im Südwesten. Etwa ein Drittel aller Todesfälle werden auf diese Ursachen zurückgeführt. Etwa ein Fünftel aller Todesfälle waren auf Krebs zurückzuführen.
Das Statistische Landesamt in Fellbach bei Stuttgart meldete einen Rückgang der Todesfälle in Baden-Württemberg im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Trotz des Rückgangs sind Herz- und Kreislaufkrankheiten immer noch für ein Drittel aller Todesfälle in der Region verantwortlich, was darauf hinweist, dass Fellbach diese Gesundheitsprobleme weiterhin eng im Auge behält.