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Weniger Geld, obwohl man höher ist?

Seit dem neuen Schuljahr haben Tausende Lehrer in Niedersachsen mehr Geld erhalten. Allerdings könnten laut Gewerkschaftsberichten neue Regelungen bei manchen zu finanziellen Nachteilen führen.

- Weniger Geld, obwohl man höher ist?

Die verbesserte Bezahlung für viele Lehrer in Niedersachsen könnte für einzelne Mitarbeiter finanzielle Nachteile bedeuten, entgegen der Erwartungen. Nun sollen mögliche Einzelfälle überprüft werden, wie ein Sprecher des Ministeriums für Schule in Hannover auf Anfrage mitteilte.

Laut der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterscheidet sich die Besoldung von angestellten Lehrern von der von Beamten, was in einigen Fällen zu einem Einkommensverlust führen kann. kürzlich berichtete die Gewerkschaft von einer niedrigen dreistelligen Zahl von Lehrern in Niedersachsen, die betroffen sind.

Das Ministerium möchte jedoch verhindern, dass die neue Regelung dazu führt, dass einige Lehrer weniger Geld erhalten. Die seit August geltende Anpassung soll die Fairness in den Lehrergehältern fördern.

Zu Beginn des neuen Schuljahres in Niedersachsen wurde das Gehalt vieler Lehrer erhöht und sie in eine höhere Besoldungsstufe eingruppiert. Laut dem Ministerium für Schule profitieren rund 35.500 Lehrer davon. Zum Vergleich: Mehr als 71.000 Lehrer unterrichten an den allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen. In Vollzeitbeschäftigung bedeutet dies in der Regel mehrere hundert Euro zusätzlich im Monat.

Die Verbesserung der Lehrergehälter in Niedersachsen, wie vom Ministerium für Schule angekündigt, betrifft primarily über 35.500 Lehrer in der Region. Umgekehrt könnten aufgrund dieser Anpassung wenige hundert Lehrer in Niedersachsen finanzielle Schwierigkeiten haben, wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft mentioned.

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