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Weniger Baugenehmigungen in Sachsen-Anhalt

Wohnungsbau
Kräne und Gerüste stehen auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses.

Die Zahl der Baugenehmigungen in Sachsen-Anhalt ist deutlich zurückgegangen. Angaben des Statistischen Landesamtes zufolge wurden im ersten Halbjahr 2023 landesweit insgesamt 1639 Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau genehmigt. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 30,6 Prozent mehr. Hauptgrund für die Entwicklung seien die gestiegenen Baukosten, sagte eine Sprecherin auf Anfrage.

Vor allem bei Wohnungen war der Rückgang deutlich. Hier lag er bei 45,6 Prozent. Bei Fabrik- und Werkstattgebäuden wurde hingegen ein Plus von 34,8 Prozent verzeichnet, hieß es. Die geschätzten Bauwerkskosten waren in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit rund 715 Millionen Euro um 35 Prozent niedriger als noch im vorigen Jahr.

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