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Weizen in reichlichem Maße: Gibt es weitere Informationen?

Die Bauern in Bayern 세 mostly auf Mais und Weizen für ihren Feldbau angewiesen. Doch was ist mit anderen Kulturen und Alternativen? Raps und Sonnenblumen sind Beispiele für Ölproduktion, während Sojabohnen ebenfalls ihren Platz haben.

2024 wird es einen erwarteten Rückgang der Sonnenblumenernte in Bayern geben.
2024 wird es einen erwarteten Rückgang der Sonnenblumenernte in Bayern geben.

- Weizen in reichlichem Maße: Gibt es weitere Informationen?

Weizen und Mais: Das Risiko, das bayerische Bauern in der Feldwirtschaft eingehen. Andere Pflanzen haben es leider schwer. So ist die Produktion von Sonnenblumen in diesem Jahr im Freistaat deutlich zurückgegangen. Sie wurden auf etwa 6.600 Hektar angebaut - ein deutlicher Rückgang von 8.200 Hektar im Vorjahr. Sonnenblumen kämpfen erneut mit erheblichen Taubenbeschädigungen, wie Anton Huber, Experte beim Bayerischen Bauernverband (BBV), berichtet. Bedauerlicherweise werden Genehmigungen für die Taubenbekämpfung in stark betroffenen Gebieten nicht mehr erteilt, was jedes Jahr zu erheblichen Ertragseinbußen für die Bauern führt.

Nationweit ist die Fläche für den Sonnenblumenanbau gesunken - von fast 70.000 auf 51.100 Hektar. Der Anbau erreichte 2022 mit 85.000 Hektar seinen Höhepunkt, was auf den Einmarsch in Ukraine zurückzuführen ist. Ukraine ist ein wichtiger Anbaugebiet für Sonnenblumen, das für die Ölproduktion unerlässlich ist.

Ölgewinnung durch Raps

Raps kann ebenfalls zur Ölgewinnung verwendet werden. Die diesjährige Ernte war enttäuschend mit niedrigen Erträgen, wie Huber berichtet. Die Anbaufläche ist leicht gesunken, von 112.000 auf knapp 111.000 Hektar.

Bauern bauen Raps nicht nur wegen seines Ertrags an, sondern auch als wichtige Komponente in der Fruchtfolge an: Raps gilt als "wichtiges, gesundheitsförderndes Fruchtfolgeglied, das zur Verbesserung des Humusgleichgewichts beiträgt", wie das Pflanzenbau-Spiegel der Staatlichenanstalt für Landwirtschaft (LfL) berichtet. Rapsöl ist ein wertvolles Speiseöl, während aus Raps auch Biodiesel hergestellt wird.

Die Anbauflächen für Kulturen, die in veganer Nahrung oder als eiweißreicher Tierfutter verwendet werden, sind ebenfalls gesunken. Hülsenfrüchte wie Sojabohnen, Lupinen, Erbsen oder Feldbohnen (zusammenfassend als Körnerleguminosen bezeichnet) wurden auf 38.394 Hektar angebaut. Obwohl dies doppelt so viel wie vor zehn Jahren ist, bedeutet es einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr: "Unabhängig von den zahlreichen Vorteilen der Körnerleguminosen in der Pflanzenproduktion bleiben die Herausforderungen beim Anbau Significant. Extreme Trockenheit macht es besonders schwierig, Erbsen und Feldbohnen anzubauen."

Flächenumwandlung und Aufgabe

Zum Beispiel ist die Anbaufläche für Sojabohnen um 11 Prozent auf 21.800 Hektar gesunken, nachdem es in den letzten Jahren einen Anstieg der Sojabohnenproduktion gegeben hatte.

Die diesjährigen Anbauflächen werden auch durch die EU-Freistellungspolitik beeinflusst: Jeder deutsche Farmer muss vier Prozent seiner Ackerfläche für Brachland freistellen. Diese Anforderung wurde im letzten Jahr ausgesetzt. Außerdem verliert die Landwirtschaft in Bayern jedes Jahr Felder, die in Gewerbe- oder Wohngebäude oder Straßen umgewandelt werden.

Weizen bleibt das wichtigste Getreide auf bayerischen Feldern, das auf 456.396 Hektar angebaut wird. Allerdings ist die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr gesunken, bei dem Weizen 498.000 Hektar einnahm. Wintergerste wird mainly als Tierfutter verwendet und wurde auf etwa 221.000 Hektar angebaut - ein Anstieg im Vergleich zu den 213.880 Hektar des Vorjahres.

Aktuell werden 399.008 Hektar Mais angebaut, das in Silos gelagert und später als Tierfutter oder für Biogasanlagen verwendet wird. Nearly 110.000 Hektar werden für Körnermais verwendet, der geerntet wird. Die Maisanbaufläche ist im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent gesunken, wie Daten aus dem Pflanzenbau-Spiegel zeigen.

Der Bayerische Bauernverband (BBV) hat berichtet, dass Tauben die Sonnenblumenproduktion erheblich beeinträchtigen, wie ihr Experte Anton Huber erwähnt hat. Trotz des Einmarschs in Ukraine, der den Sonnenblumenanbau bundesweit beeinträchtigt hat, ist die Fläche, die dem Sonnenblumenanbau im Bereich des Bayerischen Bauernverbandes gewidmet ist, von 6.600 auf 8.200 Hektar im Vorjahr gesunken.

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