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Weiterer Prozess wegen Altbachs Granatenwurf

Nach einem Granatenanschlag in einer Trauergemeinde in Altbach bei Esslingen musste nicht nur der Granatenwerfer vor Gericht aussagen. Auch vor dem Amtsgericht Stuttgart werden in den kommenden Monaten zahlreiche Trauergäste auf der Anklagebank sitzen. Den fünf Männern – zwei Deutschen, zwei...

Mikrofon und Kopfhörer auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de
Mikrofon und Kopfhörer auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de

Stuttgarter Landgericht - Weiterer Prozess wegen Altbachs Granatenwurf

Nach einem Granatenanschlag auf eine Trauergemeinde in Altbach bei Esslingen musste nicht nur der mutmaßliche Granatenwerfer aussagen. Auch vor dem Amtsgericht Stuttgart werden in den kommenden Monaten zahlreiche Trauergäste auf der Anklagebank sitzen. Den fünf Männern – zwei Deutschen, zwei Türken und einem Georgier – wurde versuchter Mord und schwere Körperverletzung vorgeworfen. Sie sollen den Tatverdächtigen auf der Flucht gefasst und geschlagen haben.

Die Leute standen seit Donnerstag (8.30 Uhr) vor der Jugendkammer, wo der Prozess gegen den mutmaßlichen Rädelsführer, einen 23-Jährigen aus Altbach, begonnen hatte. Die Staatsanwaltschaft erhob gegen den geständigen Iraner Anklage wegen versuchten Mordes.

Das Blutvergießen im Neckartal soll der Höhepunkt blutiger Auseinandersetzungen zwischen zwei rivalisierenden Gruppen sein. Es wurden mehrfach Menschen erschossen. Nach Angaben des Landeskriminalamtes wurden bisher mehr als 45 Personen festgenommen.

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Quelle: www.stern.de

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