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Weitere manipulierte Stimmzählungen in Sachsen entdeckt

Das Wahlverfahren in Sachsen ist durch angebliche betrügerische Aktivitäten getrübt, was zu weiterer Eskalation führen kann.

- Weitere manipulierte Stimmzählungen in Sachsen entdeckt

Folgende Vorwürfe von manipulierten Stimmzetteln in Dresden haben zu neuen Hinweisen auf mögliche Wahlfälschungen in Sachsen geführt. Laut den Behörden gibt es derzeit 130 manipulierte Stimmzettel, darunter 14 aus zwei Wahlbezirken innerhalb des Radeberg-Gebiets, das im südwestlichen Teil des Bautzener Kreises in Sachsen liegt. Darüber hinaus wurden in verschiedenen Bezirken in Dresden weitere 17 manipulierte Stimmzettel entdeckt. Quellen berichten, dass unbekannte Personen die existingen Markierungen versteckt und stattdessen die rechtsextreme Kleinpartei "Freie Sachsen" markiert haben. Das Landeskriminalamt hat nun die Ermittlungen übernommen.

Zuvor hatten die Polizei ihre Untersuchung von mutmaßlichen Stimmenmanipulationen bekannt gegeben. Etwa 100 Stimmzettel in zwei Dresdner Bezirken wurden als manipuliert entdeckt. Das Landeskriminalamt übernahm die Untersuchung und soll angeblich zwei manipulierte Stimmzettel sichergestellt haben. Dies wurde zuvor von der "Sächsischen Zeitung" berichtet.

Die "Freie Sachsen"-Partei wird vom Verfassungsschutz als rechtsextremistische Bewegung eingestuft.

Im Zuge der laufenden Untersuchung hat das Landeskriminalamt den Fall der manipulierten Stimmzettel an das Landeskriminalamt weitergeleitet. Dieser Fall von Wahlfälschung im Zusammenhang mit der rechtsextremen Kleinpartei "Freie Sachsen" könnte sich zu einem schweren Verbrechen entwickeln.

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