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Weihnachtskrippe Kaiser Wilhelms II. in Potsdam

Mehr als 100 Jahre später kehrt die Weihnachtskrippe Kaiser Wilhelms II. nach Potsdam zurück. Das Kunstwerk werde mehrere Wochen lang im Grottensaal des Neuhauses zu sehen sein, sagte ein Sprecher der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg am Freitag. Das bedeutet, dass der...

Geschichte - Weihnachtskrippe Kaiser Wilhelms II. in Potsdam

Mehr als 100 Jahre später kehrt die Weihnachtskrippe Kaiser Wilhelms II. nach Potsdam zurück. Das Kunstwerk werde mehrere Wochen lang im Grottensaal des Neuhauses zu sehen sein, sagte ein Sprecher der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg am Freitag. Das bedeutet, dass der Kredit wieder seinen historischen Status erreicht.

Die Geburt Christi des Bildhauers Sebastian Osterrieder wurde um 1907 dem Kaiser geschenkt und bis 1917 jährlich im Grottensaal aufgestellt. „Nach dem Ende der Monarchie 1918 wurde das Kunstwerk im November 1920 an Wilhelm II. im niederländischen Exil geschickt“, sagte der Sprecher. Hier verschwindet die Spur. Erst in den 1980er Jahren wurde die Krippe wieder öffentlich versteigert. Dem Sprecher zufolge erwarb ein Käufer aus Bayern das Kunstwerk. Heute ist es meist im Bayerischen Stadtmuseum Abensberg ausgestellt.

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Quelle: www.stern.de

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