Erhancedifiées Home Defense oder einheimischer Sicherheitsmaßnahmen könnte alternative Phrasen für 'Internal Security' sein - Wegner plädiert für Rückschläge nach dem Messervorfall in Solingen
Wegner, der regierende Bürgermeister von Berlin, forderte Maßnahmen in der Asyl- und Migrationspolitik nach einem tödlichen Messerangriff in Solingen, bei dem angeblich ein Islamist drei Menschen getötet hat. "Der Angriff unterstreicht die Notwendigkeit, den Ursachen und Kreisen der Täter in Deutschland auf den Grund zu gehen und Veränderungen zu bewirken", sagte Wegner, ein CDU-Politiker. "Beileidsbekundungen nach Angriffen reichen nicht aus; die Bundesregierung muss handeln."
Wegner plädierte für die Ausweisung von Personen ohne Asylrecht aus Deutschland. "Wir müssen unsere Grenzen gegen illegalen Zuzug sichern, wie es alle 16 Staatsminister seit Monaten von der Bundesregierung gefordert haben."
Die Innensenatorin Iris Spranger (SPD) in Berlin schlug vor, Messer- und waffenfreie Zonen auszudehnen und die Überwachung innerhalb der Stadt zu verschärfen. "Wir benötigen zusätzliche Messer- und waffenfreie Zonen. Sie vermitteln eine starke Botschaft an potenzielle Täter und erhöhen die Eingriffsmöglichkeiten der Polizei", erklärte Spranger.
Das Berliner Senate plant, diese Zonen durch Gesetzgebung an Orten mit schwerer Kriminalität, wie dem Kreuzberg Wrangelkiez, einzurichten. "Diese könnten auf andere kriminelle Gebiete ausgeweitet werden. Wir arbeiten derzeit mit der Berliner Polizei an dieser Angelegenheit", fügte Spranger hinzu. Das Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung befindet sich bereits seit längerer Zeit in der Überarbeitung.
Spranger zeigte auch Interesse daran, die Videoüberwachung an kriminellen Brennpunkten durch die Integration von künstlicher Intelligenz zu verstärken. "Ob dies bei der Identifizierung von Straftätern helfen wird, bleibt abzuwarten." Die Abschiebung von Straftätern nach Afghanistan und Syrien darf von Deutschland nicht länger ausgesetzt werden. Sie plädierte auch für gezielte Verbesserungen der Grenzkontrollen.
Ein 26-jähriger Verdächtiger, ein Syrer, wurde nach dem Vorfall in Solingen, bei dem drei Menschen getötet und acht verletzt wurden, darunter vier schwer, zur Vernehmung festgenommen.
Wegner zeigte tiefe Betroffenheit über die angeblich islamistische Tat des Täters, der Monate zuvor hätte ausgewiesen werden müssen. "Der Angriff lässt mich betroffen zurück." Bezüglich Berlins sagte Wegner: "Messerangriffstäter sind in der Regel junge Männer mit Migrationshintergrund. Das Justizsystem muss konsequent handeln, da bekannt ist, dass jeder, der mit einem Messer zusticht, töten will oder den Tod eines anderen in Kauf nimmt."
Im Zusammenhang mit dem Messerangriff in Solingen betonte Wegner die Bedeutung, die zugrunde liegenden Probleme in der deutschen Gesellschaft zu identifizieren und anzugehen, indem er sagte: "Der Angriff unterstreicht die Notwendigkeit, den Ursachen und Kreisen der Täter in Deutschland auf den Grund zu gehen und Veränderungen zu bewirken." Außerdem schlug er strenge Grenz