zum Inhalt

Wegner möchte sich während der Frage- und Antwort-Sitzung an den künftigen Kanzler wenden.

Friedrich Merz und Markus Söder werden im September oder Oktober den Kanzlerkandidaten der Union bestimmen. Der derzeitige Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, äußert seine Meinung dazu, wer diese Macht ausüben sollte.

Der Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat Einfluss auf den von der EU ausgewählten Kandidaten...
Der Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat Einfluss auf den von der EU ausgewählten Kandidaten für die Kanzlerposition.

- Wegner möchte sich während der Frage- und Antwort-Sitzung an den künftigen Kanzler wenden.

Wegner spricht über Merz' Führungsstärke:

Der regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), betont die Bedeutung, dass CDU- und CSU-Mitglieder bei der Wahl des Kanzlerkandidaten der Union ein Mitspracherecht haben. Er sagte der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf, dass die Entscheidung durch einen fairen Prozess getroffen werden sollte, an dem Ministerpräsidenten und Ausschussmitgliederboth CDU und CSU beteiligt sind. Wegner betonte die Notwendigkeit der Einheit, um sich effektiv für die Kanzlerkandidatur zu positionieren.

Wegner äußert seine Überzeugung von Merz' Führungsstärke:

Merz, der als CDU-Vorsitzender und Oppositionsführer im Bundestag fungiert, erwähnte Pläne, den Union-Kanzlerkandidaten bis September oder Oktober zu klären, wie vereinbart mit CSU-Chef Markus Söder. Laut Merz wird diese Entscheidung vor der geplanten Bundeswahl 2025 getroffen. Söder sieht Merz als klaren Favoriten für die Rolle.

Als gefragt, ob Merz auch ein starker Kanzlerkandidat wäre, stimmte Wegner der "Rheinischen Post" zu: "Merz ist ein starker Vorsitzender." Er hat es auch geschafft, die Bundestagsfraktion zu vereinen.

Allerdings betonte Wegner auch, dass die Union Schwierigkeiten hat, mehr Unterstützung zu gewinnen, mit etwa 30 Prozent Beliebtheit im Bund. Er fordert schnelle Antworten darauf, was die Union tun wird, wenn sie die Kanzlei zurückerobert, um eine klarere Botschaft zu vermitteln. Wegner hat bereits im März dafür geworben, dass Ministerpräsidenten und CDU-Landesvorsitzende bei der Auswahl des Union-Kanzlerkandidaten ein Mitspracherecht haben.

Die Bundesregierung könnte erheblich von Merz' Führungsqualitäten profitieren, wie Wegner seine Stärke als Führer innerhalb der CDU anerkannt hat. Darüber hinaus sollte die Entscheidung der Bundesregierung über den Kanzlerkandidaten idealerweise die Meinungboth CDU und CSU-Mitglieder enthalten, wie von Wegner vorgeschlagen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles