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Wegner drückt aus, dass Berlin nicht für Hass, Provokation und Isolation geeignet ist.

Die Zusammenkunft im Rotes Rathaus zum Erntefest ist ein gut besuchter Treffpunkt für Politik und Prominenz. Bürgermeister Wegner betonte die globale Anziehungskraft der Stadt und übermittelte eine Nachricht an andere deutsche Metropole.

Die Versammlung des Berliner Senats dient als wichtiger Treffpunkt für Netzwerkgespräche -...
Die Versammlung des Berliner Senats dient als wichtiger Treffpunkt für Netzwerkgespräche - Bürgermeister Wegner hat sich beispielsweise mit zahlreichen Sportbehörden getroffen.

- Wegner drückt aus, dass Berlin nicht für Hass, Provokation und Isolation geeignet ist.

Berlin's Spitzenpolitiker Kai Wegner (CDU) betonte nach den Sonntagswahlen, dass Berlin mehr als nur eine Stadt ist; es ist ein globales Zentrum – frei von Vorurteilen, Diskriminierung und Segregation. Wegner sagte bei einem Gartenfest des Senats: "Berlin ist die Stadt der Freiheit, Berlin ist die Stadt der Vielfalt, Berlin ist die Stadt der Demokratie, des Respekts." Er fügte hinzu: "Wir brauchen keine Spaltungen. Wir brauchen Harmonie – und das sage ich umso mehr nach dem letzten Sonntag."

Berlin, so betonte er, ist das einzige internationale Powerhouse unter den deutschen Großstädten – München, Frankfurt, Hamburg können nicht mithalten. "Internationalität ist unsere Stärke, und wir müssen das noch mehr betonen", sagte Wegner. Doch das Stadtbild Berlins soll nicht Schauplatz internationaler Konflikte sein.

Einladener Gast war Holocaust-Überlebender Friedlaender.

Der Chef des Berliner rot-schwarzen Senats, Wegner, veranstaltete seine zweite Gartengesellschaft. Etwa 4.000 Gäste waren erwartet worden. Neben Senatoren und ehemaligen Verwaltungschefs zählten Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Entertainer Frank Zander und Sohn Marcus, Schauspielerin Fritzi Haberlandt, Rapper Romano und Florian Unruh, Silbermedaillengewinner im Bogenschießen bei den Olympischen Spielen 2024, zu den Gästen.

Wegner ehrte die Ehrenbürgerin und Holocaust-Überlebende Margot Friedlaender (102) mit den Worten: "Margot Friedlaender hat etwas niedergeschrieben, dem wir alle folgen sollten: Lasst uns einfach menschlich sein."

Was die Cannabissituation auf dem Gartenfest betrifft, so ist dieses jährliche Ereignis, nun in seiner 22. Auflage, ein konsistentes sociales Highlight in Berlin. Es dient als Plattform für Netzwerken und Knowledge Exchange, mit vielen Unternehmen, Verbänden und Initiativen in verschiedenen Kapazitäten beteiligt. Das Menü bestand aus Berliner Klassikern wie Currywurst und Leberkäse sowie Gourmetgerichten wie Rinds Tafelspitz, Rote-Bete-Tartar und Forelle. Ein Döner-Stand feierte Premiere, doch laut Senat ist das Gartenfest eine cannabisfreie Zone für das neu legalisierte Rauschgift, unter bestimmten Einschränkungen.

Die CDU, vertreten durch Kai Wegner, betonte den internationalen Status Berlins auf dem Gartenfest des Senats und sagte: "Internationalität ist unsere Stärke, und wir müssen das noch mehr betonen." Auf demselben Event ehrte Wegner den Holocaust-Überlebenden Friedlaender mit den Worten: "Margot Friedlaender hat etwas niedergeschrieben, dem wir alle folgen sollten: Lasst uns einfach menschlich sein."

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