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Wegener weist Merz zurück: Schwarz-grüne Option für die Bundesregierung

Kai Wegner
Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin.

Berlins Gouverneur Kai Wegener (CDU) hält eine Koalition der Föderalistischen Partei und der Grünen im Bund für möglich und geht daher erneut auf Distanz zu CDU-Chef Friedrich Merz. „Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz funktioniert in vielen Bundesländern gut“, sagte Wegener, der auch Vorsitzender der CDU Berlin ist, dem Spiegel (Freitag). „Natürlich sollten die Grünen wieder mehr Pragmatismus an den Tag legen. Natürlich ist das auch eine Option, die von der Bundesregierung nicht ausgeschlossen werden kann. Sie darf auch nicht ausgeschlossen werden.“

Das sagte Merz am vergangenen Montag „Wenn die Grünen sich hartnäckig der Realität verweigern, können sie kein Koalitionspartner im Bund sein. Weder im Hinblick auf die Einwanderungspolitik noch auf die innere Sicherheit“, sagte das bayerische Volksmusikfestival Geramos.

Beim Bier Als das Zelt enthüllt wurde, sagte Merz auch: „Kreuzberg ist nicht Deutschland, Guiramos ist Deutschland.“ Wegener sagte in dem Interview: „Man muss Friedrich nicht immer bewusst missverstehen. Merz. Mir ist klar: Berlin ist genauso Deutschland wie Geramos.“ „Wir sind die Hauptstadt Deutschlands, und Friedrich Merz weiß das.“ Die Vielfalt der Stadt ist ihre Stärke. Natürlich gehört auch Kreuzberg dazu.

Erst im Juli distanzierte sich Wegener von einer Aussage seines Parteichefs Merz über eine mögliche Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland im Europaparlament. kommunaler Ebene. „Die AfD kennt nur Opposition und Spaltung. Wo soll Kooperation sein? Die CDU kann, will und will nicht mit einer Partei zusammenarbeiten, deren Geschäftsmodell Hass, Spaltung und Ausgrenzung ist“, schrieb Wegner auf X (ehemals Twitter) Road.

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