Haushalt - Wegener: Schwarz und Rot stehen für Zuverlässigkeit und Stabilität
Berlins Gouverneur Kai Wegner verteidigte den Doppelhaushalt 2024/25 gegen Kritik. „Je größer die Unsicherheit, desto wichtiger sind Richtung, Verlässlichkeit und Stabilität. Dafür steht diese Koalition“, sagte Wegner am Donnerstag im Repräsentantenhaus. Der CDU-Politiker verwies darauf, dass der Schwerpunkt des schwarz-roten Bündnisses auf der Stärkung der inneren Sicherheit liege und der Haushalt eine bessere Ausstattung von Polizei und Feuerwehr ermögliche.
„Die Zeiten des Ignorierens von Problemen, des Wegschauens und der Bagatellisierung von Problemen sind vorbei. Es wird Taser, Körperkameras, Feuerwehrroboter und Drohnen geben“, sagte Wegner. „Wir geben den Einsatzkräften, was sie brauchen. Wer Berlin beschützt, den beschützen wir.“ Auch die Justiz und die Staatsanwaltschaft sollen durch zusätzliche Stellen gestärkt werden.
Eine Investition in die wissenschaftliche Forschung ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit Berlins. Deshalb braucht die Universität Berlin mehr Mittel. Wegener sagte, Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst stellten eine Herausforderung für den Haushalt dar. Aus seiner Sicht ist dies jedoch richtig und begrüßenswert.
Wegner wies die Kritik der Grünen zurück, dass der Senat in der Verkehrspolitik keine Fortschritte gemacht habe. „Sie haben uns eine Menge Aufräumarbeiten überlassen. Wir werden das noch eine Weile tun müssen“, sagte er. Auch bei der Sicherheit im Görlitzer Park wird der Senat Fortschritte erzielen. Der regierende Bürgermeister versicherte, dass die von ihm angekündigten Zäune kommen würden. Bisher hat der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg seine Einwände deutlich gemacht.
Der „Doppelhaushalt“, der am Abend im Parlament beschlossen wird, sieht einen Haushalt von 39,3 Milliarden Euro für 2024 und 40,5 Milliarden Euro für 2025 vor. Die Ausgaben waren noch nie so hoch. Eines der großen Projekte ist die Zuweisung an die Regionen (ca. 11 Milliarden Euro pro Region), wovon auch besonders viel in Personal und Investitionen fließt. Mit der Schuldenbremse wird der Haushalt nicht durch neue Kredite finanziert. Stattdessen werden einige Reserven aufgebraucht – und stehen in Zukunft nicht mehr zur Verfügung.
Beschlüsse des Hauptausschusses zum Haushalt Verfassungsänderungen Abstimmungsalter 16 Entschließung des Ausschusses für innere Angelegenheiten empfiehlt Änderung des Polizeigesetzes Umsetzung von Änderungen des Polizeigesetzes Umsetzung von Änderungen der Bauverordnung Beschluss des Bauausschusses empfiehlt Vorschriften für Gebäude RBB Nationales Vertragsrecht Universitätsvertragsrecht
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Quelle: www.stern.de