Watzke ist der Ansicht, dass bei Video-Schiedsrichtern weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen
Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sieht weiteren Handlungsbedarf beim Thema Videobeweis. „Wir werden im Januar das Expertengremium der DFL einberufen, um uns intensiv mit diesem Thema zu befassen. Wenn VAR eine bessere Zukunft haben soll, müssen wir es besser machen. Fußball lebt von Emotionen.“ „Manchmal ist es schwierig“, so der 64-Jährige sagte der Fußball-Bundesligist am Sonntag auf der Hauptversammlung des Fußball-Bundesligisten in Dortmund.
Watzke, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Fußball Liga und Erster Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes ist, machte aus seiner kritischen Haltung keinen Hehl: „In unserem Pokalspiel gab es in dieser Saison ein Spiel ohne Video-Assistent.“ gegen Hoffenheim. „Irgendwie fühle ich mich ein bisschen freier.“ "
Pläne zur Einführung weiterer europäischer Super Leagues lehnte der Vereinsboss ausdrücklich ab: „Egal was passiert, Dortmund wird nie wieder eine Super League ausrichten. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Es ist zu elitär.“
Quelle: www.dpa.com