zum Inhalt

Wasserstoffforschungszentren können sich um eine Förderung bewerben

Das Hessische Wasserstoffforschungszentrum Sonneberg kann künftig bestimmte Fördermittel in Thüringen beantragen. Das 2021 gegründete Institut wurde in die Liste der kommerziell relevanten Forschungseinrichtungen aufgenommen, die nun von einem von der EU kofinanzierten Förderpool profitieren...

Auf der Elektrolyseleitung steht „Wasserstoff“. Foto.aussiedlerbote.de
Auf der Elektrolyseleitung steht „Wasserstoff“. Foto.aussiedlerbote.de

Energie - Wasserstoffforschungszentren können sich um eine Förderung bewerben

Das Hessische Wasserstoffforschungszentrum in Sonneberg kann künftig bestimmte Fördermittel in Thüringen beantragen. Das 2021 gegründete Institut wurde in die Liste der kommerziell relevanten Forschungseinrichtungen aufgenommen, die nun von einem von der EU kofinanzierten Förderpool profitieren können, wie das Wissenschaftsministerium am Freitag mitteilte. Insgesamt stehen rund 260 Millionen Euro zur Verfügung.

„Das Heisen-Institut ist ein zentraler Baustein für den systematischen Ausbau seiner wasserstofftechnologischen Kompetenzen in Thüringen.“ Es habe in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass es komplexe Forschungs- und Entwicklungsprojekte umsetzen könne.

Wasserstoff gilt als klimafreundlicher Energieträger, wenn er mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt wird. So könnte beispielsweise sogenannter grüner Wasserstoff als Grundlage für einen Kraftstoff dienen, der den Einsatz von Kohle, Erdöl und Erdgas in Industrie und Verkehr ersetzen könnte. Das Hessen-Institut erforscht Beschichtungsverfahren für Erdgasleitungen, um diese für den Wasserstofftransport geeignet zu machen, sowie die Nutzung von Nebenprodukten, die bei der Wasserstoffproduktion entstehen.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit