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Wassersportarten 'wachsende Beliebtheit'

Wenn es heiß wird, lockt die kühle Nässe. Doch einfache Schwimmausflüge reichen nicht für jeden. Ob Fluss oder See - Wassersport in vielen Variationen gewann an Beliebtheit. Dies hat Auswirkungen.

Manchmal kommen Handelsschifffahrt und Wassersport in enge Berührung.
Manchmal kommen Handelsschifffahrt und Wassersport in enge Berührung.

- Wassersportarten 'wachsende Beliebtheit'

Vom Segeln bis hin zum Kanufahren und Stand-Up-Paddling: Die Liste der Wassersportarten ist lang

Vom Segeln bis hin zum Kanufahren und Stand-Up-Paddling ist die Liste der Wassersportarten lang und kann manchmal zu Engpässen auf verschiedenen Gewässern in Rheinland-Pfalz führen. Das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik (ELT) in Mainz berichtete, dass der Freizeitverkehr auf den Binnenwasserstraßen zugenommen hat. "Aktivitäten wie Segeln, Motorbootfahren, Kanufahren und Stand-Up-Paddling gewinnen immer mehr an Beliebtheit."

Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mit Sitz in Bonn teilte mit, dass bis Januar 2024 rund 450.000 Registrierungsnummern für Sportboote in Deutschland ausgestellt wurden. Diese Zahl steigt jährlich um etwa 10.000. "Es gibt einen steigenden Trend im Bereich der Sportboote", betonte die Behörde.

Wasserpolizei verzeichnet keine Zunahme von Verstößen

Die Wasserpolizei, die den Freizeitbootverkehr auf Wasserstraßen wie dem Rhein, der Mosel, der Saar und der Lahn überwacht, führt primarily Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Genehmigungen für den Betrieb von Sportbooten in Ordnung sind und niemand unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt. Es hat jedoch keine nennenswerte Zunahme solcher Fälle gegeben, betonten die Wasserpolizisten.

Der Masterplan für die Freizeitnavigation des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur besagt: "Die COVID-19-Pandemie und ein neues Bewusstsein für nachhaltige Reisen treiben den Boom auf dem Wasser an." Die Anzahl der Freizeitboote und die Anforderungen des Freizeitbootverkehrs nehmen kontinuierlich zu, während die Infrastruktur altert. Der Plan schließt, dass der Freizeitbootverkehr mehr Aufmerksamkeit durch die Bundeswasserstraßenverwaltung erhalten und die Infrastruktur besser an die Bedürfnisse von Wassersportlern angepasst werden sollte.

Laut der Erfahrung des Motorboot-Sportverbands Rheinland-Pfalz hat insbesondere das Stand-Up-Paddling auf Flüssen wie der Mosel und der Lahn sowie auf Binnenseen zugenommen. Allerdings gibt es manchmal Probleme mit dem Berufsverkehr auf der Mosel, sagte der Präsident des Verbands, Gisbert König.

Nur ein Bruchteil der Bootführerscheininhaber fährt regelmäßig auf dem Wasser

König sieht keinen Anstieg der Sportbootführerscheine für Binnenwasserstraßen und die See. Während die Zahl während der COVID-19-Periode gestiegen ist, hat sie sich seither stabilisiert. Insgesamt werden jährlich etwa 80.000 offizielle Bootführerscheine für Binnenwasserstraßen und die See bundesweit von der Deutschen Motoryachtverband und dem Deutschen Segler-Verband ausgestellt, wobei etwa acht bis zehn Prozent davon in Rheinland-Pfalz ausgestellt werden.

Erfahrungsgemäß nutzen nur etwa zehn Prozent der Führerscheininhaber in Deutschland regelmäßig oder dauerhaft ein Boot. Der Rest chartert möglicherweise gelegentlich ein Boot oder nutzt den Führerschein während des Urlaubs.

Die Mosel, ein beliebter Fluss für Wassersport in Rheinland-Pfalz, hat eine Zunahme der Stand-Up-Paddling-Aktivitäten verzeichnet, wie der Motorboot-Sportverband Rheinland-Pfalz berichtete. Trotz

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