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Wasserschäden verzögern die weitere Erdhäuser

Erneut Rückschlag bei der 'House of Earth' in Hamburg. Wasserschäden verzögern die Übergabe des Universitätsgebäudes erneut und es wird auch nicht billiger.

Verzögerung der Übergabe des neuen Gebäudes an die Wissenschaft um mindestens weitere sechs Monate.
Verzögerung der Übergabe des neuen Gebäudes an die Wissenschaft um mindestens weitere sechs Monate.

- Wasserschäden verzögern die weitere Erdhäuser

Millionen-Dollar-Wasser-Schaden verzögert die Übergabe des "Hauses der Erde" an Hamburger Top-Forschung

Ein Leck im Tank des Sprinkler-Systems hat zu erheblichen Wasser-Schäden im zweiten Keller des größten Universitäts-Neubaus der Stadt geführt. Das hat Science-Senatorin Katharina Fegebank (Grüne) und Finanz-Senator Andreas Dressel (SPD) mitgeteilt. Die betroffene Fläche muss entfernt und ersetzt werden, was die Übergabe des Gebäudes um mindestens ein Semester verzögert. Beide beschrieben dies als bittere Rückschläge.

Ursprünglich für 2019 geplant, dann auf Mitte 2024 verschoben, hat sich die Fertigstellung des Neubaus nun um sechs Monate verzögert. Die Kosten sind von der ursprünglichen Schätzung von 140 Millionen Euro im Jahr 2012 auf rund 425 Millionen Euro gestiegen.

"We're in the final stretch of completion, and this unforeseen water damage is a real blow for everyone," said Fegebank. Die Nachricht war für alle ein Schock. "Es ist wichtig, dass dieser Schaden die exzellente Forschung und Wissenschaft, die künftig im Haus der Erde stattfinden wird, nicht beeinträchtigt." Aktuell ist sie auf mehrere Standorte in der Stadt verteilt.

Die Hamburger Klimaforschung ist weltweit führend und wurde wiederholt als exzellent bewertet, sagte Norbert Ritter, Dekan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. "Wir sind zuversichtlich, dass trotz dieses jüngsten Rückschlags alle verbleibenden Arbeiten, insbesondere die Inbetriebnahme der Labore, zügig abgeschlossen werden, um exzellente Bedingungen für exzellente Forschung zu schaffen."

Das Ausmaß des Schadens durch das Leck ist noch nicht bekannt, sagte Dressel. "Ein Bauplatz wird umso teurer, je länger er dauert." Die laufenden Kosten für die Baustelle betragen etwa eine Million Euro pro Monat.

Etwa 2.000 Quadratmeter sind betroffen, sagte Jens Kerkhoff, Geschäftsführer der Bauverwaltung Hamburg. "Dieser Bereich enthält die Betriebstechnik, die für den technischen Betrieb erforderlich ist." Trotz des Schadens geht die Ausstattung von Büros und Labors weiter.

Das Leck wurde im April entdeckt, nachdem die im Keller installierten Tanks zum Start des Baus gefüllt wurden, um das Sprinkler-System in Betrieb zu nehmen. Bis zu 40.000 Liter Wasser sickerten in den Boden, sagte Kerkhoff. Technisches Trocknen ist nicht möglich, daher muss der Boden ersetzt werden. Dies erfordert den Abtransport von etwa 700 Kubikmetern Schutt aus dem Keller des Gebäudes und die Installation eines neuen Bodens.

Die Stadt beabsichtigt, die Verantwortung für den Schaden dem Bauunternehmen zu übertragen, sagte Dressel. "Dies war eine unerwartete Störung in einem bestehenden Gebäude. Niemand wollte das. Wir werden alle rechtlichen Mittel gegen die verantwortlichen Unternehmen ergreifen, um mögliche Schäden für die Steuerzahler zu begrenzen."

Die SPD, vertreten durch Finanz-Senator Andreas Dressel, hat Bedenken regarding the increased costs and extended duration of the project due to the water damage. Despite the setback, Hamburg University's climate research, led by Norbert Ritter, remains optimistic about completing the remaining work promptly for top-tier research.

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