Der Waschbären-Vorfall löste eine Rettungskette auf der Bahnstrecke von Osterholstein nach Lübeck aus. Wie die Bundespolizei Schleswig-Holstein am Montagabend mitteilte, bemerkte ein Lokführer, dass er in der Nähe von Tesau ein „unbekanntes Objekt“ überfahren hatte, und begann schnell zu bremsen. Nach mehr als 700 Metern Fahrt stoppte der Zug.
Am Sonntag ist die Straße von ca. 20:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr gesperrt. Eine Rettungskette bestehend aus Feuerwehren, Bundes- und Landespolizei, Rettungsdiensten und Notfallmanagern traf ein. Der Waschbär wurde tot aufgefunden und gefangen genommen. Die Bundespolizei sagte, es sei „fast waldähnlich“ neben den Gleisen gewesen und der Waschbär habe sich möglicherweise auf den Gleisen verlaufen und sei nicht rechtzeitig entkommen.