Was Hertha-Profis fürs Weiterkommen gewinnen
Dardai: „Ich wohne ganz in der Nähe des Olympiastadions, wo jedes Jahr das Finale stattfindet. Irgendwann würde ich gerne auf der Bank sitzen und ein Finale erleben, nicht nur es.“ Es geht darum, Zuschauer auf der Tribüne zu sein.“
Damit das gelingt, muss Mainz am Mittwoch (20.45 Uhr / Olympiastadion) geschlagen werden – und das ist, was sie tun müssen, schon jetzt geheim Pokalpoker!
Der Spieler, der für den Einzug in die erste Runde in Jena (5:0) keinen Cent verdiente, setzte sich am Ende mit Sportdirektor Benjamin Weber (43) zusammen und traf die Entscheidung gemeinsam.
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Wenn sie Mainz schlagen und in die erste Runde einziehen, erhält jeder Spieler knapp 5.000 Euro.16 Die wirklich hohen Prämien werden erst im Nachhinein geplant. Die Rede ist von jeweils 20.000 Euro für das Viertelfinale.
Aber es ist nicht nur Geld, das die Mannschaft bekommt, es winkt dem Verein eine riesige Summe Geld. Das Preisgeld für das Erreichen der Top 16 beträgt 862.400 €. Geld, das Hertha Berlin dringend gebrauchen könnte. Weber: „Es ist völlig richtig, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Fortschritt für uns zusätzliche Einnahmen bedeuten. Daran kann man deshalb trotz allem, was den Sport dominiert, nicht vorbeigehen.“
Deshalb wird Trainer Dardai es auch nicht versuchen. „Wenn es der Mannschaft gut geht, rotiere ich sehr wenig. Die beste Mannschaft muss spielen“, sagte er. Aber es wird nicht einfach, auch wenn der Bundesligist Mainz den letzten Tabellenplatz belegt.
Dardai: „Das ist ein bisschen irreführend. Die Mainzer Mannschaft ist dynamisch und körperlich. Man hat dort alles, was dazu gehört. Wir wissen, dass eine gute Mannschaft kommt.“
Dennoch: Wenn Spieler und Vereine Prämien erhalten möchten, ist ein Gewinn ein Muss!
Quelle: www.bild.de