Schwere Unwetter im Anmarsch. - Warnung für die Donau: Wasserstände in der Schweiz sinken.
In der Schweiz lösten sich die Überschwemmungen am Sonntag aufgrund von abnehmendem Niederschlag allmählich auf. Dennoch bestanden noch Gefahrenstufen an der Oberen Rhine, von Waldshut-Tiengen in Deutschland bis Basel, und am Bodensee. Diese Gebiete lagen noch auf der Gefahrenstufe 3 aus 5, also "erheblicher Gefahr". Menschen wurden dringend davor gewarnt, sich den Flussufern näher zu kommen.
Am Samstag überfluteten einige kleinere Flüsse, sodass einige Straßen unpassierbar wurden, weil durch Regenwasser ausgelöste Erdrutsche entstanden. Das Feuerwehr musste in der Region Zürich sowie in den Kantonen Thurgau und St. Gallen zahlreiche Keller entwässern. Am Samstag erreichten der Zürichsee und der Vierkantensee ihre höchsten Stände. Trotz der Überflutungen gab es keine großen Überschwemmungen. Glücklicherweise sanken die Wasserstände wieder ab. Leider prognostizierten die Meteorologen weiter Regenfälle bis Montagvormittag in den Füßen der zentralen und östlichen Alpen und den angrenzenden Tiefebenen.