- Warnung: Es verschwinden jetzt keine Gletscher mehr in Island
Nach dem Einsturz einer Eishöhle auf einem Gletscher in Island wurde die Suche nach zwei vermissten Touristen eingestellt. Die isländischen Behörden gaben via Facebook bekannt, dass keine Menschen unter dem Eis begraben seien. Überraschenderweise bestand die betroffene Touristengruppe nur aus 23 Personen, im Gegensatz zur anfänglichen Annahme von 25.
Es gab eine Unklarheit bei der Touranmeldung, was zu unterschiedlichen Angaben über die Anzahl der Teilnehmer führte. Trotzdem wurde die Suche fortgesetzt, bis eindeutig feststand, dass niemand unter dem Eis begraben war. Die Aktion wurde daraufhin beendet.
Das Ereignis ereignete sich an einem Sonntag auf dem Gletscher Breiðamerkurjökull in der Nähe der Gletscherlagune Jökulsárlón im südöstlichen Island. Eine Person verstarb vor Ort, eine andere erlitt schwere Verletzungen. Die Behörden gaben nun bekannt, dass diese Opfer aus den USA stammten: Der männliche Opfer wurde am Tatort für tot erklärt, die Frau wurde in ein Krankenhaus nach Reykjavik gebracht.
Der Einsturz der Eishöhle auf Breiðamerkurjökull führte zum tragischen Tod eines Touristen und zu schweren Verletzungen eines anderen. Die Suche wurde eingestellt, sobald klar war, dass niemand sonst unter dem eingestürzten Eis gefangen war.