Warnstreiks zur Einschränkung des Winterdienstes
Der Winterdienst wurde am Donnerstagmorgen aufgrund von Warnstreiks wegen Tarifstreitigkeiten im öffentlichen Dienst in den Bundesländern eingeschränkt. Ein Verdi-Sprecher sagte am Donnerstagmorgen, dass alle Räumfahrzeuge der Landesstraßenmeisterei ab Mitternacht in der Garage bleiben sollten. Da es in der Nacht zuvor einen Sandsturm gegeben hatte, kam es zu keinem anfänglichen Verkehrschaos; lediglich die Räumung durch den privaten Räumdienst am Morgen dauerte etwas länger.
Auch Polizeisprecher in mehreren niedersächsischen Regionen bestätigten, dass die Verkehrsverhältnisse trotz des Streiks nachts und in den frühen Morgenstunden relativ entspannt blieben. Auch zwei Brücken, die Jann-Berghaus-Brücke und die Hunte-Brücke, waren aufgrund von Warnstreiks gesperrt. Dort gab es morgens einen Stau. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes dürfte die Kälte vorerst anhalten. Am Donnerstag werden bis zu fünf Zentimeter Neuschnee erwartet.
Quelle: www.dpa.com