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Warnstreiks beeinträchtigen den Schienenverkehr: Notfahrplan stabil

Auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fielen aufgrund von Streikwarnungen für Lokführer viele Züge aus. Die Bahn rechnet am Samstag mit einem höheren Personenverkehr.

Ein Reisender steht vor einer leeren Anzeigetafel an einem Bahnhof. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Reisender steht vor einer leeren Anzeigetafel an einem Bahnhof. Foto.aussiedlerbote.de

Lokführer-Gewerkschaft - Warnstreiks beeinträchtigen den Schienenverkehr: Notfahrplan stabil

Ein von der Lokführergewerkschaft GDL ausgerufener Warnstreik hat am Freitag den Bahnverkehr in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stark eingeschränkt. Ein Sprecher der Leipziger Bahn sagte jedoch, der eigens erstellte Notfahrplan laufe reibungslos. Im Regionalverkehr könnte die Zahl der eingesetzten Züge sogar etwas höher ausfallen als erwartet. Daher sollten Reisende derzeit die Fahrpläne prüfen, um zu sehen, welche Optionen verfügbar sind.

Im Fernverkehr fielen landesweit 80 % der Züge aus. Ein Bahnsprecher sagte, dieser Wert gelte auch für den Südosten. Sie konnte keinen Prozentsatz des Regionalverkehrs bereitstellen. Auch die Deutsche Bahn hatte dort viel mehr Konkurrenten, die der Streik unterschiedlich traf.

Der Sprecher sagte, dass die Bahn am Samstag voraussichtlich sehr voll sein werde. Sie rät: Wer einen Fernzug ​​nehmen möchte, sollte eine Reservierung vornehmen, um sich seinen Sitzplatz zu sichern.

Die GDL ruft ihre Mitglieder zu einem Warnstreik ab Donnerstag 22 Uhr im Personenverkehr und Donnerstag 18 Uhr im Güterverkehr auf. Der Shutdown sollte am Freitag um 22 Uhr enden.

Zuletzt rief die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) für den 15. und 16. November zu einem Warnstreik bei der Bahn auf. Gewerkschaftsführer Claus Weselsky kündigte an, dass der aktuelle Warnstreik der letzte des Jahres sein werde. Allerdings hat die Gewerkschaft ihre Mitglieder dazu aufgerufen, über einen unbefristeten Streik abzustimmen. Die Ergebnisse sollen noch vor Weihnachten vorliegen. Daher kann es im neuen Jahr zu längeren Streiks für Bahnreisende kommen.

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Quelle: www.stern.de

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