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Warnstreik schränkt MV-Bahnverkehr stark ein

Ein Bahnwarnstreik hat den Fern- und Regionalverkehr im Nordosten nahezu zum Erliegen gebracht. Doch viele Reisende schienen sich daran gewöhnt zu haben – die Bahnhöfe waren fast menschenleer.

Während des Warnstreiks hielten Straßenbahnen am Schweriner Nahverkehrsbahnhof. Foto.aussiedlerbote.de
Während des Warnstreiks hielten Straßenbahnen am Schweriner Nahverkehrsbahnhof. Foto.aussiedlerbote.de

Bahn-Warnstreik - Warnstreik schränkt MV-Bahnverkehr stark ein

Bundesbahnen warnen vor Streik und führen zu starken Verkehrseinschränkungen in der Region Mecklenburg-Vorpommern. Die Deutsche Bahn gab heute Morgen bekannt, dass die einzigen regelmäßig genutzten Bahnlinien im Land die Strecken Wismar-Tessin und Bad Doberan-Müritz sind. Andernfalls gilt ein Notfallplan, der weit vom normalen Angebot abweicht. Auf der Strecke RE1 zwischen Hamburg und Schwerin sowie auf der Strecke RE3 zwischen Stralsund/Zusof und Berlin-Gesundbrunnen verkehren getrennte Züge.

Busse werden zwischen den Strecken Hamburg - Schwerin und Stralsund/Greifswald - Angermünde sowie zwischen Rostock/Stralsund und Neustrelitz eingesetzt und verbinden einzelne Züge der Linie RE5. Alternative Busverbindungen zwischen Rostock und Güstrow gibt es auch auf der Linie S2.

Der Streik hat auch große Auswirkungen auf den Güterverkehr, da auch die Lokführer des Logistikunternehmens DB Cargo arbeitslos sind. Die Deutsche Motorradfahrergewerkschaft hat am Donnerstag um 18 Uhr einen Warnstreik im Güterverkehr und um 22 Uhr einen Warnstreik im Passagierverkehr begonnen. Es wird voraussichtlich diesen Freitag um 22 Uhr enden. Hintergrund ist ein Zollkonflikt.

Aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse rät der ADAC Berufspendlern, wenn möglich von zu Hause aus zu arbeiten.

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Quelle: www.stern.de

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