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Während des Wahlkampfes wurde der CDU-Politiker Kiesewetter angegriffen.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter ist bei einem Anschlag leicht verletzt worden. Gegen den bereits polizeibekannten Tatverdächtigen wird ermittelt.

Roderich Kiesewetter, stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums.
Roderich Kiesewetter, stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums.

Begangene Rechtswidrigkeit - Während des Wahlkampfes wurde der CDU-Politiker Kiesewetter angegriffen.

In Deutschland wurde der Abgeordnete Roderich Kiesewetter von der CDU bei einer Wahlkampfstation in Aalen, nahe Stuttgart, physisch angegriffen. Die Polizei berichtet, dass der Täter ihn angriff und schlug, bevor er fliehen konnte. Es gab keine Notwendigkeit, medizinische Behandlung am Ort, und der Verdächtige ist der Polizei bekannt, laut einer Sprecherin. Es wird vermutet, dass der Täter möglicherweise ein lokaler Ratskandidat ist, der mit der Querdenker-Bewegung verbunden ist.

In den letzten Monaten gab es eine Reihe von Angriffen auf Politiker, was Besorgnis verursacht hat. So wurde ein SPD-Kandidat in Dresden ins Krankenhaus eingeliefert.

Das Vorfall mit Kiesewetter ereignete sich am Samstagmorgen um 9:15 Uhr auf dem Marktplatz von Aalen. Der vermutete Täter ist ein 55-jähriger Mann. Spät am Abend schrieb Kiesewetter auf einer Plattform über das Ereignis und zeigte seine Dankbarkeit für die Unterstützung, die er erhalten hatte. "Ich werde weiterhin für die Ukraine einstehen! Ihre Unterstützung gibt mir die Kraft, für Demokratie und Freiheit einzutreten!", schrieb er. Kiesewetter konzentriert sich auf die Sicherung weiterer Hilfe für die Ukraine, die derzeit von Russland attackiert wird.

Kiesewetter sprach vorher mit der "Schwäbischen Post" über verbalen Angriffen. Dann provozierte ihn ein Mann. "Ich wusste nicht, wer er war. Als ich ihn aufforderte aufzuhören, zerteilte er das Dach des Wahlkampfstandes." Er wollte ein Foto als Beweis machen, doch der Angreifer sah das und schlug und drückte Kiesewetter in eine Blumenrabatte. Dieser verursachte einige Schürfwunden. Die Polizei kam schnell, und Kiesewetter war bereit, die Anklage fallen zu lassen, wenn der Angreifer entschuldigte sich.

Politiker aus verschiedenen Parteien zeigten Solidarität mit Kiesewetter. Nancy Faeser, Innenministerin von SPD, wünschte ihm einen schnellen Erholung und betonte, dass Gewalt in unserem demokratischen System nicht geduldet wird.

Ricarda Lang, Vorsitzende der Grünen Partei und Nachbarwahlkreisvertreterin von Schwäbisch Gmünd, schrieb auf einer Plattform: "Wenn einer von uns angegriffen wird, müssen wir als Demokraten zusammenkommen!" Bettina Stark-Watzinger, Bundesbildungsministerin von der FDP, teilte auch ihre Gedanken auf einer Plattform mit: "Es ist leider nicht selten, dass man nicht einen Tag ohne Angriffe auf Menschen geht, die an der Demokratie teilnehmen."

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