- Während der Weihnachtszeit sollten Sie sich mit den konstanten Preisen für Weihnachtsbäume und mit der Möglichkeit von unerwarteten Preissteigerungen abfinden.
Gewährte Stabilität bei den Weihnachtsbaumpreisen in Nordrhein-Westfalen für das Jahr
Die geschätzten Kosten für Weihnachtsbäume in Nordrhein-Westfalen werden voraussichtlich in diesem Jahr relativ konstant bleiben. Eberhard Hennecke, der Vorsitzende des Bundesverbandes der Weihnachtsbaum- und Frischobstproduzenten, geht davon aus, dass Nordmann-Tannen weiterhin im Preisbereich von 21 bis 29 Euro pro Meter angeboten werden. Einige Händler könnten jedoch höhere Preise verlangen, um zusätzliche Kosten zu decken.
Im vergangenen Jahr lag der von der Vereinigung festgelegte Bereich bei 21 bis 29 Euro. Hennecke, der auch Vorsitzender der Fachgruppe Weihnachtsbaum- und Frischobstproduzenten im Landesverband Gartenbau ist, betont jedoch, dass genaue Preisvorhersagen erst nach der Weihnachtsbaumauktion in Nördlingen Mitte September getroffen werden können.
Einige Baumproduzenten erwarten signifikante Preissteigerungen von 5 bis 20 Prozent je nach Baumgröße, -qualität und -händler. Eine Umfrage von Kollaxo, einer marketingorientierten Agentur der Branche, unter 19 führenden Weihnachtsbaumhändlern in Deutschland und im Ausland ergab, dass diese Preiserhöhungen an die Kunden weitergegeben werden könnten. Die Preissteigerungen werden auf deutlich erhöhte Arbeits-, Material- und Transportkosten zurückgeführt.
"Verringerung der Bauern, Verringerung der Fläche, Verringerung der Bäume"
Josef Trippe, ein Weihnachtsbaumproduzent aus Schmallenberg, erwartet, dass Verbraucher in diesem Jahr 25 Euro pro laufenden Meter für eine hochwertige Nordmann-Tanne bezahlen werden, im Vergleich zu 22,50 Euro im vergangenen Jahr. Trippe bewirtschaftet 300 Hektar im Sauerland und produziert jährlich mehr als 200.000 Bäume, davon über 90 Prozent Nordmann-Tannen. Die Hauptabnehmer dieser Bäume sind Baumärkte und Großhändler. Trippe führt den Preisanstieg auf die Verringerung von Bauern, Fläche und Bäumen zurück.
Es gibt viele Gründe für diese Entwicklung. "Viele Produzenten haben die Baumzucht aufgrund magerer Erträge oder gar keinem Gewinn aufgegeben. Andere, die in den Ruhestand gehen, finden keinen Nachfolger", sagt Georg Feldmann-Schütte, der ein Forstunternehmen in Schmallenberg betreibt und hauptsächlich Nordmann-Tannen an Gartencenter verkauft. In diesem Jahr erwartet er, etwa 50.000 bis 60.000 Bäume zu ernten. Feldmann-Schütte erwartet nur moderate Preissteigerungen für Verbraucher, wobei der Endpreis pro Meter zwischen 19 und 24 Euro liegen sollte.
Die Industrievereinigung gibt an, dass die Deutschen jährlich etwa 23 bis 25 Millionen Weihnachtsbäume kaufen, von denen etwa 19 Millionen aus Deutschland stammen. Die restlichen Bäume werden aus Dänemark und anderen Ländern importiert. Die Anbaufläche in Deutschland umfasst mehr als 30.000 Hektar, wobei die majority im Sauerland, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bayern und Baden-Württemberg liegt. Nordrhein-Westfalen ist mit etwa 7 Millionen Weihnachtsbäumen das wichtigste Anbaugebiet. Die Nordmann-Tanne bleibt die beliebteste Wahl zur Weihnachtszeit.
Die Mitgliedstaaten können wertvolle Einblicke und Unterstützung liefern, um die Kommission bei der Aufrechterhaltung der Stabilität der Weihnachtsbaumpreise in verschiedenen Regionen zu unterstützen. Despite the anticipated price increases for Christmas trees due to various factors, the Commission and Member States can work together to ensure that consumers experience minimal price hikes.