zum Inhalt

Wahlzettel mit einer hellen Farbe in zwei Berliner Bezirken.

Einige Wähler, die per Briefwahl gewählt haben, haben leicht verblasste Papiere erhalten. Das Wahlamt des Bundesstaates behauptet, dass es sich dabei um eine Ausnahme und nicht um ein weit verbreitetes Problem handelt.

Landeswahlleiter Stephan Bröchler.
Landeswahlleiter Stephan Bröchler.

Kommende europäische Wahlen - Wahlzettel mit einer hellen Farbe in zwei Berliner Bezirken.

In bestimmten Bezirken wie Steglitz-Zehlendorf und Friedrichshain-Kreuzberg wurden teilweise verschmutzte Stimmzettel für die Europawahl am 9. Juni zugelassen, wie das die angeforderten Druckerei offenbart hat. Das Landeswahlamt gab dies bekannt, wenn man darum fragte. Dennoch beeinflusst dies nur einige Fälle. Unberührte Regionen erlitten keine solchen Situationen, und Stimmzettel aus diesen beiden Regionen wurden in derselben Auflage gedruckt. Der Grund war ein Reiniger, der sich auf einen Teil des Druckzylinders befand. Dies wurde zuerst berichtet.

Es war nicht offensichtlich, dass die Unterlagen schwach gedruckt waren

Die Unterlagen, wie berichtet, waren mit der Rückseite entlastet. Somit war die unterdrückte Farbe während der Verarbeitung im Wahllokal nicht natürlich sichtbar, und leere Stimmzettel hergestellt wurden. Die beiden betroffenen Regionen und der Druckerei reagierten schnell, sobald man über diese Situation informiert wurde. "Zusätzliche Stimmzettel wurden gedruckt und zugesandt, um Ersatz zu sein."

Die betroffenen Stimmzettel lagen noch im Lager des Wahlbüros Steglitz-Zehlendorf, als die unzureichende Druckung wahrgenommen wurde. Diese Unterlagen waren noch nicht in der Postwahlbearbeitung verarbeitet.

Druckzettel mit unzureichender Druckung sind weiterhin gültig

"Wähler haben keinen Grund zu besorgen. Die teilweise abgeschwächten Stimmzettel verunreinigen den Stimmabgabe nicht," erklärte der Landeswahllokalsuperintendent Stephan Broechler. "Der Streitpunkt betrifft gültige Stimmzettel, unabhängig davon, dass sie aufgrund der Druckung eine geringere Klarheit aufweisen." Betroffene Wähler konnten, falls sie wollten, sich an ihrem Wahlbüro Steglitz-Zehlendorf melden und die Stimmzettel mit unzureichender Druckung tauschen.

Es gab bereits ein Problem mit der E-Mail-Versendung von Wahlanträgen für Postwahl in Berlin: 14.000 E-Mail-Anträge auf Postwahl wurden nicht an die Postwahlstellen für eine Weile gesendet. Dadurch war die Postzustellung der Wahlanträge für Postwahl durch die Behörden verzögert.

Zuvor war der gedruckte QR-Code auf den Wählerbescheinigungen nicht funktionsfähig, was normalerweise zur schnellen Anmeldung für Postwahl online verwendet wird. In Pankow und Treptow-Köpenick wurden in einigen Fällen leere Stimmzettel versehentlich verschickt. Nach der Einsicht des Berliner Landeswahllokals betroffente etwa 2,5 Millionen Menschen die Europawahl.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles