- Wahlkampf-Assistent mit Schwert bedroht: Verdächtiger identifiziert
Nach der Bedrohung von fünf jungen Wahlkampfhelfern der Linken in Dohna bei Dresden mit einem Machete wurde ein Verdächtiger identifiziert. Wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte, wird gegen einen 69-Jährigen wegen des Verdachts der Nötigung ermittelt, in Zusammenarbeit mit der Polizei.
Die Wahlkampfhelfer verteilten am Mittwoch Werbematerial, als der Mann sie zunächst verbal bedrohte. Kurze Zeit später soll der Verdächtige mit einem Schwert in der Hand in bedrohlicher Weise auf die Opfer zukommen, woraufhin diese flüchteten.
Laut Informationen hatte der 69-Jährige keine Vorstrafen. Er soll seine Tat gestanden haben und angegeben haben, dass er durch Straßenlärm gestört worden sei. Das Schwert wurde von der Polizei sichergestellt.
Der Verdächtige wurde als derjenige identifiziert, der die Bedrohung mit einem Machete vorgenommen hatte. Anschließend gelang es der Polizei, das verwendete Schwert sicherzustellen.