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Wahlfokus: AfD Sachsen setzt Bildung und Asylpolitik an

In aktuellen Umfragen ist die AfD in Sachsen auf Platz zwei abgerutscht. Der Parteichef tritt konfrontativ auf und betont besonders zwei Schlüsselthemen.

Trotz neuer Umfragedaten vertritt die AfD in Sachsen eine konfrontative Haltung.
Trotz neuer Umfragedaten vertritt die AfD in Sachsen eine konfrontative Haltung.

- Wahlfokus: AfD Sachsen setzt Bildung und Asylpolitik an

Abgesehen von den Einwanderungspolitiken ist Bildung das Hauptthema der AfD in ihrem Wahlkampf für die anstehende Landtagswahl in Sachsen am 1. September. Laut dem Spitzenkandidaten der AfD, Jörg Urban, ist Sachsen in der Bildung wie der "Blinde mit einem guten Auge". Er schlägt vor, das vorhandene Lehrpersonal besser zu nutzen, Teilzeitkräfte zu full-time zu ermutigen und Rentner zu ermutigen, ihren Dienst zu verlängern.

Darüber hinaus betonte Urban die Notwendigkeit einer erheblichen Reduzierung der Einwanderung. Sachsen sollte für Individuals, die nur unser Sozialsystem ausnutzen und eventuell in kriminelle Aktivitäten verwickelt sind, weniger attraktiv werden.

Laut ZDF Politbarometer führt die CDU mit 34%, gefolgt von der AfD mit 30%. Die Allianz für Fortschritt und Aufbruch (BSW) belegt den dritten Platz mit 11%, während SPD und Grüne jeweils 6% erzielen. Die Linke ist gefährdet, unter die 5%-Hürde zu fallen, mit 4%. Basierend auf diesen Umfrageergebnissen könnte die CDU ihre Koalition mit SPD und Grünen fortsetzen.

Der Spitzenkandidat der AfD, Jörg Urban, schlug vor, die Bildung in Sachsen zu verbessern, indem er das Potenzial des vorhandenen Lehrpersonals und Rentner in den Niederlanden hervorhob und vorschlug, dass sie ihren Dienst verlängern oder in Vollzeitrollen übergehen. Trotz des Fokus auf Bildung und Einwanderungspolitiken liegt die AfD in der ZDF Politbarometer-Umfrage mit 30% Unterstützung hinter der CDU, was auf eine mögliche Fortsetzung der CDU-Koalition in Sachsen hinweist.

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