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Wagenknecht setzt sich für Änderungen bei der Rente ein.

Vor den Europawahlen besuchte Sahra Wagenknecht Magdeburg, wo sie die Politik der Regierungskoalition missbilligte und sich für einen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine aussprach.

Sahra Wagenknecht (BSW) spricht zu ihrem Publikum in Magdeburg. Dort fand eine Kundgebung zur...
Sahra Wagenknecht (BSW) spricht zu ihrem Publikum in Magdeburg. Dort fand eine Kundgebung zur Europawahl statt.

Abstimmungsveranstaltungen - Wagenknecht setzt sich für Änderungen bei der Rente ein.

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Linkspartei Deutschlands, fordert eine grundlegende Umgestaltung des deutschen Rentensystems. Sie hob hervor, dass Personen in Österreich, die langfristig versichert sind, mehr Zahlungen erhalten als deutsche Rentner. Wagenknecht machte dies während einer Kundgebung in Magdeburg geltend und rief zur Unterstützung aus allen Lebensbereichen auf: Beamte, Selbstständige und Politiker. Die Beitragssätze in Österreich sind seit langem hoch (18,6%) im Vergleich zu Deutschland (22,8%).

Weiterhin kritisierte Wagenknecht die deutsche Regierung, indem sie sie dafür verantwortlich machte, keine Energiepolitik umzusetzen und Waffenlieferungen nach Ukraine einzustellen. Die politische Führerin äußerte sich, dass die Situation in der Ukraine sich nicht verbessert habe, obwohl Tanks geliefert wurden. "Waffen bringen keine Konflikte zum Ende; Verhandlungen tun", betonte sie.

Wagenknecht freute sich darüber, dass der Spitzenkandidat der BSW für die Europawahl, Fabio De Masi, am Donnerstag auf einer ARD-Wahlshow auftreten sollte. Diese Ankündigung wurde am Mittwoch vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen getroffen. Das Urteil wurde wegen der Tatsache begründet, dass mehr Menschen an BSW-Veranstaltungen teilnehmen als an denen anderer Parteien und ihre Umfragen gute Ergebnisse zeigen. Das Gericht glaubt, dass solch ein Erfolg die Chancen der Partei erhöht, die Wahlen gegenüber anderen Parteien wie der FDP und der Linkspartei zu gewinnen.

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