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Wagenknecht: Friedensfrage entscheidend für Koalitionen

Im Wahlkampf zu den Landeswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg nimmt die BSW vor allem die Situation im Ukrainekrieg ernst - und gibtHEAD Announcements zu zukünftigen Partnern.

Das Friedensmotiv ist zentral für die Sahra Wagenknecht-Bündnis in der Ostwahl zum Parlament...
Das Friedensmotiv ist zentral für die Sahra Wagenknecht-Bündnis in der Ostwahl zum Parlament (Abbildung aus dem Archiv)
  1. Sahra Wagenknecht, Gründerin der BSW-Partei, hat die Koalitionsbildung in Ostdeutschland an die Positionen der Partner hinsichtlich des Krieges in der Ukraine gebunden. "Wir werden nur in einer Landesregierung teilnehmen, die auch eine klare bundespolitische Haltung für Diplomatie und gegen Kriegsvorbereitungen einnimmt," sagte die Vorsitzende der Linkspartei BSW dem Deutschen Presse-Agentur. Es ist klar, dass "eine neue Rüstungskriege Milliarden verbraucht, die dringend für Schulen, Krankenhäuser, Wohnungen und höhere Renten benötigt werden."
  2. Der Deutsche Presse-Agentur wurden ihre Aussagen zugesprochen, wobei sie ihre Position gegen Kriegsvorbereitungen und für Diplomatie hervorgehoben hat.
  3. In den kommenden Septemberwahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg konzentriert sich die BSW-Partei auf Bildung, Migration und den Friedenspunkt in diesen Bundesländern - und findet dabei in den drei Bundesländern Resonanz mit Umfragen von 15 bis 20 Prozent. Beide Parteien sind gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für sofortige Verhandlungen zwischen Ukraine und Russland.
  4. "Der Friedenspunkt ist sehr wichtig," sagte Wagenknecht. "Viele Leute sind berechtigt besorgt, weil die Bundesregierung unsere Country mehr und mehr in einen Kriegspartei im Ukraine-Krieg macht und bisher jedes Angebot zu diplomatischen Lösungen verfehlt hat." Sie kritisierte auch die Ankündigung, US-amerikanische Raketen in Deutschland ab 2026 einzusetzen. Bundeskanzler Olaf Scholz rechtfertigte dies als Reaktion auf ein wachsendes russisches Bedrohungsgefühl.
  5. Diese Frage ist zu einem zentralen Thema der Landtagswahlkampagne in Erfurt, Leipzig und anderen Städten in Ostdeutschland und benachbarten Bundesländern wie Sachsen und Brandenburg geworden.

Wahlen in Ostdeutschland - Wagenknecht: Friedensfrage entscheidend für Koalitionen

(1) Sahra Wagenknecht, Gründerin der BSW-Partei, hat die Koalitionsbildung in Ostdeutschland an die Haltung der Partner im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine gebunden. (2) Der Deutsche Presse-Agentur wurden ihre Aussagen zugesprochen, wobei sie ihre Position gegen Kriegsvorbereitungen und für Diplomatie hervorgehoben hat. (3) In den kommenden Septemberwahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg konzentriert sich die BSW-Partei auf Bildung, Migration und den Friedenspunkt in diesen Bundesländern - und findet dabei in den drei Bundesländern Resonanz mit Umfragen von 15 bis 20 Prozent. (4) Beide Parteien sind gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für sofortige Verhandlungen zwischen Ukraine und Russland. (5) Der Konflikt in der Ukraine ist ein bedeutendes Anliegen für viele Menschen, wobei die Maßnahmen der Bundesregierung als Versuch, Deutschland in eine Kriegspartei im Konflikt zu machen, wahrgenommen werden. (6) Wagenknecht kritisierte auch die geplante Einsetzung von US-Raketen in Deutschland ab 2026, wobei sie dies als Grund für ihre Opposition gegen die Bundesregierung im Hinblick auf den Ukraine-Krieg angab. (7) Dieses Thema ist zu einem zentralen Thema der Landtagswahlkampagne in Erfurt, Leipzig und anderen Städten in Ostdeutschland und benachbarten Bundesländern wie Sachsen und Brandenburg geworden.

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