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Wachsende Zahlen: Krankenhäuser brauchen manchmal Masken

In den Herbst- und Wintermonaten erkälten sich immer viele Menschen - und das Thema neue Kronen spielt wieder eine größere Rolle. Wie ist die Situation in den niedersächsischen Krankenhäusern?

Tobias Welte, stellvertretender Dekan der MHH (Medizinische Hochschule Hannover). Foto.aussiedlerbote.de
Tobias Welte, stellvertretender Dekan der MHH (Medizinische Hochschule Hannover). Foto.aussiedlerbote.de

Corona-Lage - Wachsende Zahlen: Krankenhäuser brauchen manchmal Masken

Immer mehr Menschen sind mit dem Neuen Coronavirus infiziert. Der Direktor der Klinik für Lungen- und Infektionskrankheiten an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sagte jedoch, die Situation sei nicht mehr so ernst wie auf dem Höhepunkt der Pandemie. Tobias Werth sagte, es gebe jetzt "viele Neokoronavirus-Erkrankungen, aber relativ wenig schwere Erkrankungen im Sinne von Krankenhausaufenthalten". Die Bevölkerung verfügt aufgrund von Impfungen und früheren Infektionen über ein hohes Maß an Immunität.

"Neocoronaviren sind zu einem der Winterviren der Atemwege geworden", erklärte Welter. Wie bei anderen Viren auch, steigt die Zahl der Coronavirus-Infektionen im Herbst und Winter an. Die Infektionen sind nicht so harmlos wie eine Erkältung, aber auch nicht so bösartig wie die echte Grippe. In letzter Zeit steigt die Zahl der neuen Coronavirus-Infektionen aufgrund der kalten Temperaturen. Hausärzte erwarten, dass die Zahl der Neuinfektionen mit Kronenpneumonien aufgrund der steigenden Temperaturen und der bevorstehenden Ferienzeit wieder zurückgehen wird.

Keine einheitliche Regelung für neue Kronen in Kliniken

Nach Angaben der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft gibt es derzeit keine allgemein gültige Maskenpflicht für Krankenhäuser. Auch gibt es keine generelle Verpflichtung, Mitarbeiter oder Besucher zu testen. Menschen mit Symptomen der neuen Krone werden in Krankenhäusern getestet. Einige Kliniken und Krankenhäuser haben jedoch ihre eigenen Regeln für ihre Mitarbeiter und Besucher.

An der Medizinischen Hochschule Hannover zum Beispiel sagte ein Sprecher, dass Besucher mit leichten, nicht fieberhaften Atemwegsinfektionen einen Mund- und Nasenschutz tragen müssen. Menschen mit Fieber, Atemwegsinfektionen, Husten und Durchfall dürfen die Klinik nicht betreten.

Im Klinikum Lüneburg besteht seit Ende Oktober für Besucher auf den Stationen Maskenpflicht. Außerdem dürfen sich Besucher - von Ausnahmen abgesehen - nur fünf Stunden lang aufhalten. Dem Klinikpersonal wird empfohlen, Masken zu tragen. Bei Kontakt mit Patienten mit ansteckenden Krankheiten muss eine Schutzausrüstung getragen werden. Im Klinikum Osnabrück gibt es keine Zugangsbeschränkungen und keine Pflicht zum Tragen von Masken für Besucher.

Auch für Pflegeheime gibt es keine einheitlichen Regeln. Die Betreibergesellschaft AWO Niedersachsen hat angekündigt, dass in ihrem Hotel in Hannover in Einzelfällen eine Maskenpflicht oder der Entzug von öffentlichen Zugängen besteht.

Insgesamt, so die Krankenhausgesellschaft, gebe es derzeit einen erhöhten Krankenstand beim Personal. Diese Engpässe führen zum Beispiel zu längeren Wartezeiten in der Notaufnahme oder zu Verzögerungen bei geplanten Operationen. Die medizinische und pflegerische Versorgung ist jedoch für alle Patienten gewährleistet.

Jüngster Anstieg der Morbidität

Nach Angaben des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA) wurden am 8. Dezember 2.379 neue Kroneninfektionen gemeldet, was einer Inzidenzrate von 28,6 Fällen entspricht. Die Inzidenzrate gibt die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Zeitraum von sieben Tagen an. Vor vier Wochen, am 10. November, lag die Inzidenzrate in Niedersachsen bei 20,2. In diesem Zeitraum wurden 8.053 Neuinfektionen gemeldet. Um in die Statistik aufgenommen zu werden, sei ein positiver PCR-Test erforderlich, teilten die Behörden mit. Da die Tests nicht mehr wie früher durchgeführt werden, können die aktuell gemeldeten Daten nicht mehr mit den historischen Daten verglichen werden.

NLGA-Präsident Fabian Feil: "Auch wenn die meisten Erkrankungen mit leichten Symptomen einhergehen, können Influenza- oder Covid-19-Infektionen im Einzelfall schwerwiegend sein." Das Landesgesundheitsamt empfiehlt daher allen Risikopersonen, sich impfen zu lassen. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes haben seit Beginn der Pandemie 77,6 Prozent der niedersächsischen Gesamtbevölkerung eine Grundimmunität durch die neue Kronenimpfung erhalten. 67,2 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung und 19,9 Prozent eine zweite Auffrischungsimpfung erhalten.

Grippewelle noch nicht da

Phil sagt, dass die Grippewelle noch nicht begonnen hat: "Letztes Jahr hatten wir eine frühe Welle von schweren Erkältungen, insbesondere Grippe, die wir normalerweise nur in den Wintermonaten am Ende und Anfang des Jahres beobachten - das ist dieses Jahr nicht der Fall."

Generell gilt wie bei allen Erkältungen, dass Infizierte den Kontakt mit Menschen vermeiden sollten. Die Behörden empfehlen außerdem Handhygiene, das Tragen von Masken und regelmäßiges Lüften. Die Menschen können diese Maßnahmen auch als Vorsichtsmaßnahmen nutzen, um das Infektionsrisiko zu verringern.

Corona-Regel MHH

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Quelle: www.stern.de

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