Während seines Besuchs in Litauen wird NRW-Ministerpräsident Hendrik Wust heute in Vilnius mit Ministerpräsidentin Ingrida Simonit zusammentreffen und politische Gespräche führen. Der CDU-Politiker will außerdem einen Bundeswehraufgebot besuchen, der an der Sicherung der Nato-Ostflanke in der Stadt Roukla beteiligt ist. Derzeit sind rund 800 deutsche Soldaten in Litauen stationiert, davon 71 aus Nordrhein-Westfalen.
Wuster sagte, er wolle bei seinem dreitägigen Besuch auch eine Botschaft der Einigkeit senden, da Russland Litauen seit Jahren unterstütze und andere Länder Druck auf den baltischen Staat ausüben. Er betonte vor der Abreise: „Ich möchte diesen Besuch nutzen, um ein klares Signal zu senden, dass wir ohne Wenn und Aber an der Seite unserer Freunde in Litauen stehen.“