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Vorstehendes Gerichtsverfahren um eine umstrittene Losung bei einer Pro-Palästina-Protestierung

Im Anschluss an den mit Hamas in Verbindung stehenden islamistischen Terrorangriff gegen Israel am 7. Oktober 2023 haben regelmäßige Proteste stattgefunden, die mit dem Gaza-Konflikt in Verbindung stehen. Ein umstrittenes Linkenmotto hat rechtliche Schritte ausgelöst.

- Vorstehendes Gerichtsverfahren um eine umstrittene Losung bei einer Pro-Palästina-Protestierung

Der provozierende Spruch "Freiheit für Palästina, vom Fluss bis zum Meer" ist wieder in den Fokus der Berliner Gerichte gerückt. Eine 28-Jährige muss sich am Donnerstag (9:00 Uhr) vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten, da sie diesen Slogan während einer pro-palästinensischen Demonstration im März gerufen haben soll. Die Anklage lautet auf Verwendung von verfassungswidrigen Symbolen.

Das Gericht hatte initially eine Strafe von 40 Tagessätzen à €40 verhängt, gegen die die Frau Widerspruch einlegte und so zum Prozess führte.

Vor etwa zwei Wochen verhängte das Amtsgericht eine Strafe von €600 (entsprechend 40 Tagessätzen à €15) gegen eine 22-Jährige, die den gleichen Slogan auf einer pro-palästinensischen Demonstration gerufen hatte. Dies war wenige Tage nach dem islamistischen Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 geschehen, wie das Urteil feststellte. In diesem Kontext wurde der Spruch als Leugnung Israels Existenzrechts und Billigung des Angriffs interpretiert. Der Ruf konnte nur so verstanden werden.

Der Konflikt zwischen Palästina und Israel rückt erneut in den Fokus des Prozesses, da die Verteidigung der 28-Jährigen auf der Äußerung ihrer Überzeugungen zum ['Konflikt'] beruht. Trotz der initialen Strafe bleibt die Entscheidung des Gerichts im ['Konflikt']-Kontext umstritten und führt zu einer Eskalation der Strafen.

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