Die Europäische Union ist die politische und wirtschaftliche Union von 27 europäischen Ländern. Sie wurde 1993 mit dem Vertrag von Maastricht gegründet. Die EU strebt eine politische, wirtschaftliche und währungspolitische Union sowie eine einheitliche Außen- und Sicherheitspolitik ihrer Mitgliedstaaten an. Außerdem fördert sie den Binnenmarkt, unterstützt friedenserhaltende Missionen und arbeitet mit internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen zusammen. - Vorhersage: CSU liegt in Bayern bei der Europawahl klar vorn
Die Christlich-Soziale Union (CSU) dominiert die Europawahl in Bayern mit 38,5% der Stimmen, was eine deutliche Abnahme von ihren 40,7%-Ergebnissen aus fünf Jahren zuvor bedeutet. Dennoch konnten sie ihre 2023er Wahlergebnisse in Bayern von 37,0% übertreffen. Die Prognose des Bayerischen Rundfunks zeigt auch auf, dass die Grünen 12,0% der Stimmen erhalten haben, was ein deutlicher Rückgang von ihren 19,1%-Ergebnissen im vorherigen Wahlen bedeutet. AfD folgt mit 11,0%, was eine Steigerung von 8,5% fünf Jahre zuvor darstellt.
Die Prognose, die von Infratest Dimap für den Bayerischen Rundfunk durchgeführt wurde, stimmt im Wesentlichen mit den Vorhersagen von den letzten Umfragen vor der Wahl überein. Diese Prognose ist kein Prognose, sondern eine Umfrage, die nach der Stimmabgabe durchgeführt wurde. Die ersten offiziellen Prognosen, die die tatsächlich gezählten Stimmen berücksichtigen, werden um 6:30 Uhr erwartet.
Neben CSU und Grünen rangiert die Sozialdemokratische Partei (SPD) auf Platz vier mit 9,0% der Stimmen im Vergleich zu ihren 9,3% im vorherigen Wahlen. Die Freien Wähler erlebten eine erhebliche Steigerung von 5,3% auf 7,0%, während FDP und BSW auf Platz acht und neun mit 3,4% und 4,0% landeten. Die OEDP belegte den sechsten Platz mit 3,9%, nur leicht mehr als ihre 3,1% im Jahr 2019.
Gesamt waren in Bayern etwa 10,4 Millionen Menschen wahlberechtigt. Dies beinhaltete etwa 220.000 16- und 17-Jährige, die zum ersten Mal wählen durften, da das Wählalter auf 16 gesenkt wurde. Daneben gab es ungefähr 9,57 Millionen Deutsche und etwa 822.000 Personen mit einer anderen EU-Nationalität, die entscheiden konnten, ob sie in Bayern oder in ihrem Heimatland wählen wollten.
Die Wahllokale waren von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, und insgesamt gab es 34 Wahlvorschläge von Parteien und verschiedenen politischen Vereinigungen auf der Stimmabgabeliste, die 1413 Kandidaten umfassten.
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