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Vor der Schule stehen wieder Sicherheitskräfte: 65.000 Euro im Monat

Die Probleme an einigen Berliner Schulen sind so gravierend, dass sie Sicherheitspersonal benötigen: Es kommt zu Schlägereien, Schüler suchen Hilfe bei Verwandten außerhalb, Drogenabhängige oder Drogendealer kommen in die Schule. Neukölln wird daher weiterhin Mittel des Senats zur...

Ein blaues Licht leuchtet vom Dach eines Streifenwagens. Foto.aussiedlerbote.de
Ein blaues Licht leuchtet vom Dach eines Streifenwagens. Foto.aussiedlerbote.de

Berlin-Neukölln - Vor der Schule stehen wieder Sicherheitskräfte: 65.000 Euro im Monat

Mittlerweile stehen im Berliner Bezirk Neukölln erneut Sicherheitsleute vor Schulen und verlangen dafür 65.000 Euro im Monat. Regierungspräsident Martin Schickel (SPD) sagte am Montag, er freue sich, dass der Senat nun Mittel für Sicherheitskräfte bereitstelle. Schickel sagte dem RBB-Sender Radio Eins, der Bezirk wolle alles dafür tun, dass der Unterricht an den zwölf Schulen reibungslos ablaufe und Menschen außerhalb der Schulen keine Probleme hätten. Leider dauerte es länger, bis der Senat die Notwendigkeit der Sicherheit und ihrer Finanzierung erkannte. Von vielen Medien berichtet.

Der Bezirk Neukölln hat im Sommer wegen unzureichender Mittel den bezahlten Sicherheitsdienst vor Schulen eingestellt. Nach Kriegen, Konflikten und pro-palästinensischen Demonstrationen im Nahen Osten wurde die Wiedereinführung dieser Politik gefordert. Vor einigen Schulen in Neukölln stehen seit 2007 Sicherheitskräfte wegen Problemen mit Gewalt, Drohungen und Kriminalität, teilweise verursacht durch das Eindringen von Fremden in die Schule.

Hikel sagte, einige Schulen in anderen Gegenden bräuchten unbedingt Sicherheitspersonal. Mitte und Macan-Hellersdorf haben genauso viele Schulkriminalitätsprobleme wie Neukölln, und dort ist sicherlich mehr Unterstützung nötig.

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Quelle: www.stern.de

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