RB Leipzig hatte Mühe, die erste Aufgabe auf dem Weg zum Gewinn des DFB-Pokals zu meistern und lässt sich im Spitzenwettbewerb der Bundesliga mit dem FC Bayern noch viel Luft nach oben.
Vier Tage vor dem Showdown mit dem deutschen Rekordmeister aus München besiegte der UEFA-Champions-League-Teilnehmer den Fußball-Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden mit 3:2 (2:1) und zog damit in die zweite Runde ein nächsten Sonntag ausgelost.
Torwart Gulacsi kehrt zurück
Emil Forsberg traf in der 7. Minute und Benjamin Sesko (18./70.) doppelt für Leipzig. Vor 12.100 Zuschauern waren sie am Mittwochabend bereits dabei … bisher seit 13 Pokalspielen ungeschlagen. Die letzte Pokalniederlage datiert aus dem Mai 2021, als RB im Finale gegen Dortmund verlor. Ivan Prtajin (41./73.) traf doppelt für die tapferen Hessen.
Leipzigs Trainer Marco Rose nutzte die Gelegenheit, als Gast beim Zweitliga-Aufsteiger zu spielen und vollzog eine große Personalrotation. Im Vergleich zum jüngsten 1:0-Sieg über Mönchengladbach veränderte der 47-Jährige die Startelf auf sechs Positionen. Torhüter Peter Gulacsi feierte knapp ein Jahr nach überstandenem Kreuzbandriss sein Comeback.
Stürmer Timo Werner, der den Siegtreffer für Gladbach erzielte, blieb in seinem ersten Startelfeinsatz der Saison erfolglos. Wegen anhaltender Rückenprobleme reiste der Nationalspieler gar nicht erst in die hessische Landeshauptstadt. „Timo macht derzeit eine schwierige Phase durch. Wir alle versuchen, ihn zu unterstützen. ” sagte Rose vor Anpfiff in der ARD.
Ptakin konterte mit Sesco
Trotz zahlreicher personeller Wechsel dominierten die Sachsen das Spiel und gingen früh in Führung. Nach SVWW-Torwart Florian Stritzel parierte den Kopfball von Yussuf Poulsen, Forsberg traf mit seinem Nachschuss die Latte.
Die Hausherren hatten kaum organisierte Offensivaktionen, hatten aber dennoch eine Chance durch Lee Hyun-joo (14.). ). Allerdings parierte Gulacsi den Schuss des Koreaners. Auf der anderen Seite verhinderte Striezel zwei Paraden gegen Sesko und Poulsen ein zweites Tor, aber das passierte nicht lange danach. Dieses Mal schoss Sesco besser, gefolgt von Waynes Marcus · Matthiessen lieferte einen katastrophalen Treffer ab Schlechter Pass.
Trotz des frühen Rückschlags gaben die Wiesbadener nicht auf und ihre Bemühungen zahlten sich kurz vor der Pause aus. Martin An Nach einem Pass von Martin Angha feuerte Prtajin den Ball an Gulacsi vorbei ins Netz.
Nach dem Wechsel dominierte die Gastmannschaft weiterhin das Spiel, aber es kam im Grunde nicht zu Schaden. Nur Sesko schaffte einen Durchbruch in der dichten Hessen-Abwehr und schoss wunderbar in die Ecke. Platakin konterte den Ball Nur 120 Sekunden später. Doch das reichte nicht für Wisba. Es reichte auch nicht für Den, als Gulacsi kurz vor Spielende den Schuss von Julius Carder abwehrte (88.).